was es nicht alles gibt, verrückt.
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flüßige luft
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flüßige luft
Schwerter zu Klappspaten!
Re: flüßige luft
Das größte Problem war der Transport unter Tage - Dewargefäß sind doch recht empfindlich.
Dazu die große Gefahr der Entflammbarkeit - so ein mit reinem Sauerstoff getränkter Pullover brennt klasse...es gab insbesondere diesbezüglich einige Unfälle hervorgerufen, durch das Rauchen beim Umgang mit flüssigem Sauerstoff
Edit:
"Flüssige Luft" trifft es im übrigen nicht.
Es wurde schon mit mehr oder weniger reinem Sauerstoff gearbeitet.
Gewonnen wurde der im Betrieb im Lindeverfahren, d.h. Verdichter -> Entspannung -> Flüssigluft -> fraktionierte Destillation.
Dazu die große Gefahr der Entflammbarkeit - so ein mit reinem Sauerstoff getränkter Pullover brennt klasse...es gab insbesondere diesbezüglich einige Unfälle hervorgerufen, durch das Rauchen beim Umgang mit flüssigem Sauerstoff
Edit:
"Flüssige Luft" trifft es im übrigen nicht.
Es wurde schon mit mehr oder weniger reinem Sauerstoff gearbeitet.
Gewonnen wurde der im Betrieb im Lindeverfahren, d.h. Verdichter -> Entspannung -> Flüssigluft -> fraktionierte Destillation.
Re: flüßige luft
In Zinnwald im 1.WK angewendet.
GA
Holger
GA
Holger
Re: flüßige luft
Das Verfahren war im Eisenerzbergbau des Minette-Reviers weit verbreitet, wo flüssiger Sauerstoff durch die vielen Stahlwerke kostengünstig zur Verfügung stand. Vor Ort mussten die mit Kohlepulver gefüllten Patronen erst gut 15 min getränkt werden, danach hatten die Schießhauer lediglich rund 10 min Zeit für das Besetzen und Zünden der Ladungen. Mit der Einführung der LHD-Technik in den 1960er Jahren wurde das Sprengluftverfahren dann durch die losen ANC-Sprengstoffe abgelöst.
Bei Befahrungen in der Minette findet man häufig die Papierpatronen. Interessant sind auch die Tagesanlagen des Eisenerzmuseums in Neufchef, wo u.a. diverse Transportgefäße für den Sauerstoff ausgestellt werden.
Bei Befahrungen in der Minette findet man häufig die Papierpatronen. Interessant sind auch die Tagesanlagen des Eisenerzmuseums in Neufchef, wo u.a. diverse Transportgefäße für den Sauerstoff ausgestellt werden.