Kupfersuche in der Lausitz
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
GA. Ist schon heftig,wenn man 60 Mio.t braucht aber nur 1/6tel rausholt. Muß ein totales Verlustgeschäft gewesen sein!
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
50% zahle damals die BRD im Rahmen der Rohstoffförderung und die restlichen 50% waren Abschreibung in den USA. Unter dem Strich hat man also wohl sogar noch ein paar US Dollar verdient.
Re: Kupfersuche in der Lausitz
Seit Freitag wird auch in Sachsen nach Kupfer gebohrt.
http://www.sz-online.de/Nachrichten/Wir ... id-2814061
http://www.sz-online.de/Nachrichten/Wir ... id-2814061
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
- Fahrsteiger
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
Spremberger Kupfer soll Ende des Jahrzehnts gefördert werden
Die Auswertung der Erkundungsbohrungen in der Kupferlagerstätte Spremberg-Graustein-Schleife in der Lausitz haben die zuvor geschätzten Erzvorkommen bestätigt. "Wir gehen von einer Jahresproduktion von drei bis vier Millionen Tonnen Gestein aus", sagte der Geschäftsführer der Kupferschiefer Lausitz GmbH (KSL), Thomas Lautsch, am Donnerstag in Spremberg bei einem Besuch von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD). Mit der ersten Förderung von Kupfererz rechnet das Unternehmen Ende des Jahrzehnts. Platzeck sicherte die Unterstützung der Landesregierung zu.
Bisher wurden den Angaben zufolge bereit 20 Millionen Euro investiert. Dennoch sei die Produktion noch nicht beschlossen. "Entscheidend ist der Kupferpreis", sagte Lautsch. Liege der über 5.000 Dollar pro Tonne, wäre der Abbau profitabel. Derzeit kostet eine Tonne Kupfer 9.600 Dollar.
"Bei den aktuellen Preisen würden wir am liebsten sofort mit der Produktion beginnen", sagte Lautsch. Aber der Bau eines Bergwerks sei sehr zeitintensiv. Bei vollem Betrieb würde das Bergwerk rund 1.000 direkte Arbeitsplätze schaffen.
KSL plant, frühestens Ende 2012 mit den Vorbohrungen für zwei Schächte östlich von Spremberg zu beginnen. "Realistisches Ziel ist 2013", sagte der technische Leiter Ralph Braumann. Danach werde es drei bis vier Jahre dauern, ehe der Schacht komplett ausgebaut ist und mit der Förderung des Erzes begonnen werden kann.
Bis das Bergwerk mit seiner vollen Leistung laufe, würden noch weitere sechs bis sieben Jahre vergehen. Maximales Förderziel sei später eine Menge von 12.000 bis 15.000 Tonnen Erzgestein pro Tag.
"Das Vorhaben ist für ganz Brandenburg von großer Bedeutung", sagte Platzeck. Dabei würde vor allem die Schaffung neuer Arbeitsplätze die Region stärken. Derzeit würden verschiedene verwaltungs- und bergrechtliche Genehmigungsverfahren von den Behörden bearbeitet. "Der Kupferbergbau ist auch für unsere Fachabteilungen eine große Herausforderung", sagte der Regierungschef.
KSL geht davon aus, dass die Lagerstätte 200 Millionen Tonnen erzreiches Gestein enthält, davon etwa zwei Millionen Tonnen reines Kupfermetall. Das habe die Analyse der Bohrkerne ergeben. Zudem hätten die Probebohrungen Vorkommen von Blei, Nickel, Zink, Gold, Silber und Platin zutage gebracht. Das anfallende Gold könnte beispielsweise die Produktionskosten um ein bis zwei Prozent senken. Die Mengen an Erzen reichten für eine Förderung von etwa 30 Jahren.
Glück auf
Horst
Die Auswertung der Erkundungsbohrungen in der Kupferlagerstätte Spremberg-Graustein-Schleife in der Lausitz haben die zuvor geschätzten Erzvorkommen bestätigt. "Wir gehen von einer Jahresproduktion von drei bis vier Millionen Tonnen Gestein aus", sagte der Geschäftsführer der Kupferschiefer Lausitz GmbH (KSL), Thomas Lautsch, am Donnerstag in Spremberg bei einem Besuch von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD). Mit der ersten Förderung von Kupfererz rechnet das Unternehmen Ende des Jahrzehnts. Platzeck sicherte die Unterstützung der Landesregierung zu.
Bisher wurden den Angaben zufolge bereit 20 Millionen Euro investiert. Dennoch sei die Produktion noch nicht beschlossen. "Entscheidend ist der Kupferpreis", sagte Lautsch. Liege der über 5.000 Dollar pro Tonne, wäre der Abbau profitabel. Derzeit kostet eine Tonne Kupfer 9.600 Dollar.
"Bei den aktuellen Preisen würden wir am liebsten sofort mit der Produktion beginnen", sagte Lautsch. Aber der Bau eines Bergwerks sei sehr zeitintensiv. Bei vollem Betrieb würde das Bergwerk rund 1.000 direkte Arbeitsplätze schaffen.
KSL plant, frühestens Ende 2012 mit den Vorbohrungen für zwei Schächte östlich von Spremberg zu beginnen. "Realistisches Ziel ist 2013", sagte der technische Leiter Ralph Braumann. Danach werde es drei bis vier Jahre dauern, ehe der Schacht komplett ausgebaut ist und mit der Förderung des Erzes begonnen werden kann.
Bis das Bergwerk mit seiner vollen Leistung laufe, würden noch weitere sechs bis sieben Jahre vergehen. Maximales Förderziel sei später eine Menge von 12.000 bis 15.000 Tonnen Erzgestein pro Tag.
"Das Vorhaben ist für ganz Brandenburg von großer Bedeutung", sagte Platzeck. Dabei würde vor allem die Schaffung neuer Arbeitsplätze die Region stärken. Derzeit würden verschiedene verwaltungs- und bergrechtliche Genehmigungsverfahren von den Behörden bearbeitet. "Der Kupferbergbau ist auch für unsere Fachabteilungen eine große Herausforderung", sagte der Regierungschef.
KSL geht davon aus, dass die Lagerstätte 200 Millionen Tonnen erzreiches Gestein enthält, davon etwa zwei Millionen Tonnen reines Kupfermetall. Das habe die Analyse der Bohrkerne ergeben. Zudem hätten die Probebohrungen Vorkommen von Blei, Nickel, Zink, Gold, Silber und Platin zutage gebracht. Das anfallende Gold könnte beispielsweise die Produktionskosten um ein bis zwei Prozent senken. Die Mengen an Erzen reichten für eine Förderung von etwa 30 Jahren.
Glück auf
Horst
Dem Bergbau verschworen. Im Bergbau geschafft. Zum Bergmann erkoren mit stählerner Kraft.
- Nobi
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
Die KSL schließt ihr Büro in Spremberg.
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
Da hätten wir mal drauf wetten sollen .....
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
- markscheider
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
Ich wollte eigentlich nicht immer so negativ sein, aber ich war von Anfang an skeptisch. Was ist denn jetzt mit dem sächsischen Teil, wo angeblich KGHM die Finger drin hat?
Re: Kupfersuche in der Lausitz
Hier die Pressemitteilung der KSL dazu: Ab September Fortführung der Projektplanung in Muttergesellschaft
Die Projektentwicklung wird von nun an direkt von der Muttergesellschaft in den USA betrieben.
Die Projektentwicklung wird von nun an direkt von der Muttergesellschaft in den USA betrieben.
Re: Kupfersuche in der Lausitz
Die KGHM hat die Genehmigung fuer eine Bohrung bei Neißeaue bekommen:
http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/197618
http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/197618
- markscheider
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
Und gleich Bedenken, Einsprüche und eine Bürgerinitative mit dazu...
Weiß jemand etwas über diese ominöse EU-Verasntaltung "BioMOre"?
Weiß jemand etwas über diese ominöse EU-Verasntaltung "BioMOre"?
Re: Kupfersuche in der Lausitz
Ja. Hier geht es um Laugung des Kupfers unter Tage und das Ausfällen des Kupfers mit Hilfe von Bakterien über Tage. Die Untersuchungsbohrungen haben aber damit nichts zu tun. Es sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Ein paar Umweltaktivisten mit viel Langerweile stacheln aber jetzt die Anwohner auf, das diese Bohrung die Vorbereitung für dieses Projektes seien. Lieschen Müller glaubt das natürlich. genauso wie das brennende Wasser aus dem Wasserhahn.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Re: Kupfersuche in der Lausitz
Hallo zusammen,
ohne die Thematik genau zu kennen erscheint mir jedoch weltweit das Muster gleich:
Bei unterschiedlichen Interessenlagen wird die eine Seite als "rücksichtslose Kapitalgesellschaft" und die andere Seite als "Umweltaktivisten oder Ökospinner" bezeichnet.
Schade, dass hier auch in diesen Stereotypen gedacht wird.
Als Anwohner hätte ich auch Bedenken, wenn gebohrt wird. Aufgrund der einschlägigen Meldungen der letzten Jahrzehnte habe ich grundsätzlich ersteinmal kein Vertrauen in die Investoren.
Wie würdet ihr euch verhalten, wenn in eurem Dorf so ein Thema anstünde?
Hier noch Hinweise zu vertrauensbildenden Massnahmen:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7882455.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Grasberg-Mine
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftw ... ile_Island
http://de.wikipedia.org/wiki/Darwin%E2%80%99s_Nightmare
http://de.wikipedia.org/wiki/We_Feed_the_World
ohne die Thematik genau zu kennen erscheint mir jedoch weltweit das Muster gleich:
Bei unterschiedlichen Interessenlagen wird die eine Seite als "rücksichtslose Kapitalgesellschaft" und die andere Seite als "Umweltaktivisten oder Ökospinner" bezeichnet.
Schade, dass hier auch in diesen Stereotypen gedacht wird.
Als Anwohner hätte ich auch Bedenken, wenn gebohrt wird. Aufgrund der einschlägigen Meldungen der letzten Jahrzehnte habe ich grundsätzlich ersteinmal kein Vertrauen in die Investoren.
Wie würdet ihr euch verhalten, wenn in eurem Dorf so ein Thema anstünde?
Hier noch Hinweise zu vertrauensbildenden Massnahmen:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7882455.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Grasberg-Mine
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftw ... ile_Island
http://de.wikipedia.org/wiki/Darwin%E2%80%99s_Nightmare
http://de.wikipedia.org/wiki/We_Feed_the_World
Glück Auf
Re: Kupfersuche in der Lausitz
Ich wuerde mich freuen wie ein Schneekoenig - ganz im Ernst!Wie würdet ihr euch verhalten, wenn in eurem Dorf so ein Thema anstünde?
Es ist eine Explorationsbohrung, nicht mehr und nicht weniger, und die steht nun wirklich in keinerlei Zusammenhang mit den als "vertrauensbildende Massnahmen" (?) genannten Beispielen wie Urankontamination um Grasberg (?), Dammbruechen in Spanien, Massentierhaltung (??) und Ueberproduktion von Lebensmitteln (???), oder Kernkraftwerken in den USA... was sind denn das fuer Beispiele, und auf was anderes als auf Stereotypen zielen die ab...
Vielleicht einfach mal bei einem Fachmann nachfragen, dem oertlichen Geologen des Vertrauens, oder einem Bohringenieur? Oder sogar mal bei den Investoren direkt nachfragen, die dieses (finanziell) hochriskante Unternehmen finanzieren? Die werden, an dieser Bohrung, keinen mueden Cent verdienen.
Einfach mal machen, ganz objektiv. Das koennte mehr Vertrauen in die Technik und das Projekt als ganzes und damit die Antwort auf die oben zitierte Frage geben.
Hochinteressantes Projekt im Uebrigen.
Re: Kupfersuche in der Lausitz
Keine Ahnung was du uns hier sagen willst? Eisenerzmine in Spanien, Goldmine in Indonesien, Atomkraftwerk in den USA, Nilbarsche in Afrika und Massentierhaltung in Gott weiß wo. Das solltest du schon etwas näher erläutern.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Re: Kupfersuche in der Lausitz
Hallo Carato, hallo Uran,
wie bereits in diesem Thema
http://forum.untertage.com/viewtopic.ph ... 68#p111768
festgestellt, ist es ein anderes Forum,in dem diese Thematik diskutiert werden sollte.
Ich störe mich halt an Begriffen wie "Ein paar Umweltaktivisten mit viel Langerweile stacheln aber jetzt die Anwohner auf" oder "Und gleich Bedenken, Einsprüche und eine Bürgerinitative mit dazu...".
Wenn ihr den Zusammenhang nicht versteht, dann kann ich euch auch nicht helfen.
wie bereits in diesem Thema
http://forum.untertage.com/viewtopic.ph ... 68#p111768
festgestellt, ist es ein anderes Forum,in dem diese Thematik diskutiert werden sollte.
Ich störe mich halt an Begriffen wie "Ein paar Umweltaktivisten mit viel Langerweile stacheln aber jetzt die Anwohner auf" oder "Und gleich Bedenken, Einsprüche und eine Bürgerinitative mit dazu...".
Wenn ihr den Zusammenhang nicht versteht, dann kann ich euch auch nicht helfen.
Glück Auf
Re: Kupfersuche in der Lausitz
Hallo Uwe Pohl,
es ist in Deutschland ,,in" gegegen etwas zu sein
Industrie, Bergbau das braucht man hier nicht, das ist alles böse und schlecht
Wenn etwas gebaut werden soll, ist man erstmal dagegen.
Man hat zwar keine Ahnung, aber ist dagegen.
Arbeitsplätze? Wer braucht die schon! Tourismus ist angesagt
Google mal nach Eichsfeld und Kalierkundung,
da kriege ich so einen Hals...
Die Ökoterroristen geben erst Ruhe wenn Deutschland komplett deindustriealiert ist
Glück Auf
Olaf
es ist in Deutschland ,,in" gegegen etwas zu sein
Industrie, Bergbau das braucht man hier nicht, das ist alles böse und schlecht
Wenn etwas gebaut werden soll, ist man erstmal dagegen.
Man hat zwar keine Ahnung, aber ist dagegen.
Arbeitsplätze? Wer braucht die schon! Tourismus ist angesagt
Google mal nach Eichsfeld und Kalierkundung,
da kriege ich so einen Hals...
Die Ökoterroristen geben erst Ruhe wenn Deutschland komplett deindustriealiert ist
Glück Auf
Olaf
Es grünet die Tanne,es wachse das Salz,Gott halte uns allen das Wasser vom Hals
Re: Kupfersuche in der Lausitz
...es ist hier zwar kein politisches Forum, aber bei solcher Polemik kriege ich einen dicken Hals.
Die Akzeptanz einer Technologie oder eines Wirtschaftsobjektes in der Bevölkerung hängt m.E. sehr davon ab, wie mit dem Thema umgegangen wird. Ein offener, sachlicher und ehrlicher (!) Umgang hat da vermutlich die besten Aussichten.
Bei dem Seveso-Störfall in den 1970ern haben Politik, Verwaltung und die beteiligte Firma noch mehrere Tage nach dem tödlichen Regen versichert, es sei alles in Ordnung, nur eine kleine Lappalie. Erst als sich die Betroffenen ihre von Chlorakne gezeichnete Haut herunterkratzten und auf den Weiden die Tiere umfielen, gestand man langsam ein, daß da etwas Schlimmes passiert ist.
Beim Asse-Endlager hieß es immer, alles sei genau erfaßt, keine reaktiven Inhalte, kein Leervolumen in den Fässern usw. Mittlerweile wurde schrittweise erklärt, daß das wohl so nicht stimmt.
Nur zwei zufällige Beispiele von vielen. So gewinnt man kein Vertrauen bei den Bürgern. Und da liegt der abgedroschene Spruch vom "Wehret den Anfängen" halt schnell in der Luft.
Sicher wird bei ökologischen oder pseudoökologischen Themen viel übertrieben und sicherlich auch manchmal für nicht-ökologische Zwecke mißbraucht, aber die früheren Jahrzehnte, wo die Fische in großen deutschen Flüssen zwei Köpfe und drei Schwänze hatten, waren auch nicht das Maß aller Dinge.
Die Akzeptanz einer Technologie oder eines Wirtschaftsobjektes in der Bevölkerung hängt m.E. sehr davon ab, wie mit dem Thema umgegangen wird. Ein offener, sachlicher und ehrlicher (!) Umgang hat da vermutlich die besten Aussichten.
Bei dem Seveso-Störfall in den 1970ern haben Politik, Verwaltung und die beteiligte Firma noch mehrere Tage nach dem tödlichen Regen versichert, es sei alles in Ordnung, nur eine kleine Lappalie. Erst als sich die Betroffenen ihre von Chlorakne gezeichnete Haut herunterkratzten und auf den Weiden die Tiere umfielen, gestand man langsam ein, daß da etwas Schlimmes passiert ist.
Beim Asse-Endlager hieß es immer, alles sei genau erfaßt, keine reaktiven Inhalte, kein Leervolumen in den Fässern usw. Mittlerweile wurde schrittweise erklärt, daß das wohl so nicht stimmt.
Nur zwei zufällige Beispiele von vielen. So gewinnt man kein Vertrauen bei den Bürgern. Und da liegt der abgedroschene Spruch vom "Wehret den Anfängen" halt schnell in der Luft.
Sicher wird bei ökologischen oder pseudoökologischen Themen viel übertrieben und sicherlich auch manchmal für nicht-ökologische Zwecke mißbraucht, aber die früheren Jahrzehnte, wo die Fische in großen deutschen Flüssen zwei Köpfe und drei Schwänze hatten, waren auch nicht das Maß aller Dinge.
Re: Kupfersuche in der Lausitz
DANKE Harzer06!
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Für Salzhase zum mitschreiben:
Wenn Bürgerinnen und Bürger besorgt sind, weil in ihrem Lebensumfeld evtl. umwelttechnisch relevante Projekte geplant sind (neue Umgehungsstrasse, AKW, Störfallbetrieb, Endlager, Windenergieanlage, Tagebau etc.), dann ist es wichtig und richtig, dass diese Menschen Fragen stellen (mal davon abgesehen, dass sie das Recht dazu haben).
Dass Du diese Menschen als "Ökoterroristen" bezeichnest, ist schon echt stark.
Abschliessend:
Auf diesem Niveau nicht.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Für Salzhase zum mitschreiben:
Wenn Bürgerinnen und Bürger besorgt sind, weil in ihrem Lebensumfeld evtl. umwelttechnisch relevante Projekte geplant sind (neue Umgehungsstrasse, AKW, Störfallbetrieb, Endlager, Windenergieanlage, Tagebau etc.), dann ist es wichtig und richtig, dass diese Menschen Fragen stellen (mal davon abgesehen, dass sie das Recht dazu haben).
Dass Du diese Menschen als "Ökoterroristen" bezeichnest, ist schon echt stark.
Abschliessend:
Auf diesem Niveau nicht.
Glück Auf
Re: Kupfersuche in der Lausitz
Ohne in die Diskussion einsteigen zu wollen: Das LfULG bietet ein online-Tool an, mit dem man sich alle Bohrungen in Sachsen anzeigen lassen kann: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/inf ... =bohrungen
Man bekommt auch die Endteufe angezeigt. Leider fehlt eine gute Filterfunktion (oder ich habe sie noch nicht gefunden).
Martin
Man bekommt auch die Endteufe angezeigt. Leider fehlt eine gute Filterfunktion (oder ich habe sie noch nicht gefunden).
Martin
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
Hallo,
Auch ein Statement von mir:
Jeder Bürger hat prinzipiell das gleicheRecht wie eine Firma.
Aber Zweck oftAnders:
Bergbaulizzenzen werden heute oft nur als Mittel zum Zweck eingesetzt: Viel Geld von Investoren und Subventioons vom Stade? Einzusammeln - und dann verbraten. Ende Gelände und ausser nerBohrrung nix geschehen.
Also ruhig Blut, Tagebau ist da nicht möglich. Und dann die Frage nach load and carry - die stellt sich meineswissens überhauptnicht - bisher.
Glück Auf!
Johi
Auch ein Statement von mir:
Jeder Bürger hat prinzipiell das gleicheRecht wie eine Firma.
Aber Zweck oftAnders:
Bergbaulizzenzen werden heute oft nur als Mittel zum Zweck eingesetzt: Viel Geld von Investoren und Subventioons vom Stade? Einzusammeln - und dann verbraten. Ende Gelände und ausser nerBohrrung nix geschehen.
Also ruhig Blut, Tagebau ist da nicht möglich. Und dann die Frage nach load and carry - die stellt sich meineswissens überhauptnicht - bisher.
Glück Auf!
Johi
- markscheider
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
Vielleicht wird es ja doch noch mal was. Das Thema bleibt uns noch erhalten!
https://www.rbb24.de/studiocottbus/wirt ... e-ksl.html
https://www.rbb24.de/studiocottbus/wirt ... e-ksl.html
Spart Rohstoffe, Bergbau ist - leider immer noch - Blut und Schweiß !
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
Die Bohrkerne im Bild sehen eher nicht nach Kupferschiefer aus
Das wird wohl nichts ...
1. Umweltschutz
2. Kosten des Projekts
3. Endlagerung der Bergemassen - Umwelt- Gewässerschutz
4. Aufbereitung - Endlagerung der Rückstände - Umwelt- Gewässerschutz
5. Verhüttung - gibt es nicht mehr ? - Endlagerung der Rückstände
6. Fachkräfte
7. Ewigkeitsnachweis für 30.000 Jahre
8. das alles KLIMANEUTRAL
Ich würde mich natürlich für die Region freuen wenn es funktioniert ....
Das wird wohl nichts ...
1. Umweltschutz
2. Kosten des Projekts
3. Endlagerung der Bergemassen - Umwelt- Gewässerschutz
4. Aufbereitung - Endlagerung der Rückstände - Umwelt- Gewässerschutz
5. Verhüttung - gibt es nicht mehr ? - Endlagerung der Rückstände
6. Fachkräfte
7. Ewigkeitsnachweis für 30.000 Jahre
8. das alles KLIMANEUTRAL
Ich würde mich natürlich für die Region freuen wenn es funktioniert ....
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
Besser weiter aus dem Kongo.
Da spielen die meisten der aufgelisteten Punkte keine Rolle und wir sind „lokal Emissionsfrei“
Ist doch so gewollt…
Da spielen die meisten der aufgelisteten Punkte keine Rolle und wir sind „lokal Emissionsfrei“
Ist doch so gewollt…
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
Wo Du recht hast, hast Du recht!
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
So ganz gestorben ist das Projekt scheinbar noch nicht:
https://stark-fuer-lausitz.de/zwischen- ... remberger/
https://stark-fuer-lausitz.de/zwischen- ... remberger/
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
Naja... warten wir mal weiter ab und schauen gespannt auf die sich entwickelnden Dinge...
Glück auf René
- markscheider
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Re: Kupfersuche in der Lausitz
So sehe ich das auch. Aber ein Raumordnungsverfahren ist immerhin ein erster Schritt in Richtung Genehmigungsverfahren.
Grundsätzlich ist der Einschätzung, daß künftig mehr Kupfer gebraucht wird, voll zuzustimmen. Aber ob deutsches Kupfer zu Markpreisen erzeugt werden kann, bleibt abzuwarten.
Grundsätzlich ist der Einschätzung, daß künftig mehr Kupfer gebraucht wird, voll zuzustimmen. Aber ob deutsches Kupfer zu Markpreisen erzeugt werden kann, bleibt abzuwarten.
Re: Kupfersuche in der Lausitz
Interessantes Konstrukt. KSL gehört Fabulosa Mines Limited (Nikosia), Tochtergesellschaft der Minera S.A. (Panama). Die gehört zu 90% First Quantum Minerals (Vancouver) und 10% Korea Resources Corporation (Sydney). Geschäftsführer der KSL ist seit dem 20.11.2020 Mauricio Jaime Balcázar (Washington DC). Blas Urioste ist nur Country Manager. Auch Stadtführer in Berlin.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.