Da ich weiß, wie es endet, habe ich das mal in den Füllort gepackt.
http://www.bild.de/regional/leipzig/ber ... .bild.html
BILD ...
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GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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Re: BILD ...
Und was ist daran bitte so umwerfend? Hier gibt es mit Sicherheit ein zweites Exemplar im Staatsarchiv. Diese Abrechnungsbücher waren schon damals kein Privatbesitz. Die richtige Hütte zu finden, wird schwierig, davon gab es in der Zeit eine ganze Menge. Auch der Name Merten (Martin) ist ja nicht gerade selten.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Re: BILD ...
Mit "Merten" kann Vor- oder Zuname gemeint sein, beides war im 16. Jh. üblich und häufig, scheidet somit als Suchkriterium aus.Uran hat geschrieben:Die richtige Hütte zu finden, wird schwierig, davon gab es in der Zeit eine ganze Menge. Auch der Name Merten (Martin) ist ja nicht gerade selten.
Besser wäre, so viel wie möglich vorkommende Namen aufzulisten und mit den gängigen Landessteuerlisten etc. zu vergleichen. Zumindest eingrenzen lässt sich die Lokalität damit allemal.
Ich denke, hier finden die Genealogen ein potentielles Betätigungsfeld für ihre Datenbanken.
In dieser Szene sind die konkret auf Einzelpersonen zuordenbaren Daten als Puzzlestücke heiß begehrt!
Dass sich ein weiteres Exemplar im Staatsarchiv findet, ist sehr wahrscheinlich. Jetzt im richtigen Licht wird es dort vielleicht auf wunderbare Weise auch auftauchen.
Mal abwarten, was sich so auftut.
Re: BILD ...
Wenn dort steht Meister Merten, dann ist es der Vorname. Das war so üblich.
Dazu muß man allerdings erst einmal wissen wonach man suchen soll. Wenig erfolgreich, solange der Ort nicht bekannt ist. Vielleicht ist es auch schon lange bekannt. Entweder gibt es noch keine Veröffentlichung zu dem Thema, oder man muß nur die Querverbindung herstellen.Uran hat geschrieben:Jetzt im richtigen Licht wird es dort vielleicht auf wunderbare Weise auch auftauchen.
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Re: BILD ...
Es handelt sich hier vermutlich um ein Buch aus Böhmen. Es werden 22 Groschen genannt. Zu dieser Zeit hatte in Deutschland das Schock 20 Groschen. Man hätte deshalb 1 Schock 2 Groschen geschrieben. Des weiteren, 1 Schilling 40 Groschen ist grundsätzlich falsch. Der Schilling ist weniger Wert wie ein Groschen. Das Zeichen für Schilling und Schock ist aber gleich. Also sind es hier 1 Schock und 40 Groschen. Zu erklären nur damit, das es in Böhmen zweierlei Schock gab. Das Böhmische Schock zu 60 Kaisergroschen und das gemeine Schock zu 30 weiße Groschen. Damit scheidet Sachsen aus. Das sollte ein Doktor der Leipziger Unität aber wissen.
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