Hallo,
vor ein paar Tagen habe ich dieses Zeichen in einem Bergbaustollen, der 1742 auflässig wurde, gefunden.
Möglicherweise ist es nix, aber hier hatten wir schon mehrere Markscheiderzeichen dokumentieren können.
Das Zeichen befindet sich in ca. 1,60m Höhe am Stoß, darüber ist eine Bohrpfeife zu sehen.
Kann jemand daraus was erkennen?
Glück auf & FROHES REST-FEST
dER qUERTAUCHER
Unbekanntes Zeichen
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Re: Unbekanntes Zeichen
Können diese "Striche" dort durch Zufall im Zusammenhang mit dem Schießen entstanden sein?
GA!
Falk
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Falk
Zuletzt geändert von Falk Meyer am Fr. 27. Dez 13 17:44, insgesamt 1-mal geändert.
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
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Re: Unbekanntes Zeichen
nein,Quertaucher hat geschrieben: Kann jemand daraus was erkennen?
kannst du das im bild ausmalen?
Schwerter zu Klappspaten!
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Re: Unbekanntes Zeichen
Die vier senkrechten Striche/Gravuren erinnern mich ein wenig an die Zähltafeln im Harz.
Ga
Micromounter
Ga
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Re: Unbekanntes Zeichen
Es muss sich nicht zwangsläufig um ein Zeichen handeln. Hier mal zwei andere Ansatzpunkte:
Bei Schießen wurde normalerweise (Achtung: zeit- und revierabhängig) nach dem Besetzen auf den eingetriebenen Schießpflock bündig das Schießblech gesetzt und dieses anschließend mittels einer Schießspreize befestigt. Es könnte sich also auch um die Stelle handeln, wo die Schießspreize eines anderen Bohrloches am Stoß befestigt war und der Häuer dort nur das Gestein etwas geglättet hat.
Auch ein Bühnloch für Ausbau im Anfangsstadium könnte möglich sein, denn das schaut oft nicht anders aus.
Müsste man aber die Situation vor Ort besser kennen, ob die Schießspreize zu einem Bohrloch passen könnte bzw. Bühnlöcher für Ausbau nötig waren.
Bei Schießen wurde normalerweise (Achtung: zeit- und revierabhängig) nach dem Besetzen auf den eingetriebenen Schießpflock bündig das Schießblech gesetzt und dieses anschließend mittels einer Schießspreize befestigt. Es könnte sich also auch um die Stelle handeln, wo die Schießspreize eines anderen Bohrloches am Stoß befestigt war und der Häuer dort nur das Gestein etwas geglättet hat.
Auch ein Bühnloch für Ausbau im Anfangsstadium könnte möglich sein, denn das schaut oft nicht anders aus.
Müsste man aber die Situation vor Ort besser kennen, ob die Schießspreize zu einem Bohrloch passen könnte bzw. Bühnlöcher für Ausbau nötig waren.
Zuletzt geändert von Nobi am Sa. 28. Dez 13 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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- Jan
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Re: Unbekanntes Zeichen
Meiner Meinung nach handelt es sich hier einfach nur um Arbeitsspuren.
Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler !!!
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Re: Unbekanntes Zeichen
Hallo,
ja ich tendiere auch zu der Meinung von Jan. Mir ist nur die Regelmäßigkeit der Striche auffällig gewesen.
Anbei für die, die gar nicht wissen, was gemeint ist ein Bild mit roten Markierungen.
Glück auf & und Guten Rutsch
dER qUERTAUCHER
ja ich tendiere auch zu der Meinung von Jan. Mir ist nur die Regelmäßigkeit der Striche auffällig gewesen.
Anbei für die, die gar nicht wissen, was gemeint ist ein Bild mit roten Markierungen.
Glück auf & und Guten Rutsch
dER qUERTAUCHER
- oldstone
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Re: Unbekanntes Zeichen
Kann es sein,dass das ein Einbruch werden sollte? Daneben ist ja ein Gang zu sehen. Ausserdem ist neben dem 2. v.r. ein kleiner "Punkt", ist das auch ein Bohrloch oder was stellt das dar? Sollte das ein Loch sein, dann für einen Dübel des Markscheiders und dann könnte das obendrüber auch der Anfang für eine Tafel sein. Allerdings muss da noch einiges geklärt werden um eine genauere Aussage zu treffen
Rostig wird die Grubenschiene, wenn kein Hunt darüber läuft;
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.