3D-Dokumentation

Sicherheit zuerst: Befahrungstechniken, Seiltechnik, Ausrüstung. Foto, Messung, Befahrung, Rettung und co. - alles was man so mit in den Berg nehmen könnte und sollte.
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Nobi
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3D-Dokumentation

Beitrag von Nobi »

Viele kennen die Ergebnisse des 3D-Scanning der Haspel in Dippoldiswalde. Aber auch für "Normalverbraucher" rückt diese Möglichkeit in Reichweite. Dazu noch unschlagbar günstig und relativ leicht transportabel. Wäre sicherlich auch was für unsere GrubenElektronischeGesellschaft
http://www.heise.de/tr/artikel/Vom-Spie ... 53197.html
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Der Berg ist frei.
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Marcel Normann
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Marcel Normann »

3D-Erfassung ist jetzt schon für Umme zu haben: http://autodesk.blogs.com/between_the_l ... nload.html

Zugegeben mit mehr Aufwand. Dafür hat fast jeder die Ausrüstung schon zu Hause.
Mein Haushaltstipp: Fettflecken halten sich wesentlich länger, wenn man sie hin und wieder mit etwas Butter einreibt.
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Nobi
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Nobi »

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Marcel Normann
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Marcel Normann »

Und Microsoft hat auch was neues in der Pipeline: http://photosynth.net/preview
Mein Haushaltstipp: Fettflecken halten sich wesentlich länger, wenn man sie hin und wieder mit etwas Butter einreibt.
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Wolfgang
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Wolfgang »

Warum der Aufwand ?
warum fotografiert Ihr nicht gleich richtig in 3D? Wenn man einen Apfel ernten kann, muß man den nicht künstlich herstellen, außerdem enthält ein 2d Bild nicht alle 3d Informationen!
mfg Wolfgang
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Wolfo
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Wolfo »

Mein Freiberger Hängezeug benötigt nicht einmal Strom...
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Marcel Normann
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Marcel Normann »

Ich empfehle lesen, verstehen, ausprobieren. Wenn man es dann immer noch nicht verstanden hat, es einfach sein lassen oder nochmal von vorne beginnen.

Die letzten zwei Beiträge sind so sinnvoll wie "Warum esst Ihr Bananen, Tomaten sind doch auch rund meine Teller wasche ich eh mit Stahlwolle".
Mein Haushaltstipp: Fettflecken halten sich wesentlich länger, wenn man sie hin und wieder mit etwas Butter einreibt.
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von micha2 »

Marcel Normann hat geschrieben:Die letzten zwei Beiträge sind so sinnvoll wie "Warum esst Ihr Bananen, Tomaten sind doch auch rund meine Teller wasche ich eh mit Stahlwolle".
Prust... Extrem treffend formuliert! :kugel: :fant: :meister:
You just made my day!

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Wolfgang
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Wolfgang »

Eigentlich hatte ich den Admin gebeten meine Mitgliedschaft im Forum zu löschen, da dies nicht geschehen ist, möcht ich einen letzten Beitrag senden. Ich fotografiere schon seit Jahrzehnten in 3d könnt Ihr bei Google finden.

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGE ... 124187.php

Mein Anliegen war es darauf hinzuweisen das man auch auf einfachere Weise 3d Bilder erzeugen kann als mit Handy und Spezialsoftware. 3d Bilder unterliegen eigenen Gesetzmäßigkeiten und zwar in zweierlei Hinsicht Aufnahme und Projektion. Ich nehme jetzt mal die 3d Scanns aus, das ist wieder ein ganz anderes Thema. Wie viel 3d Bilder habt Ihr denn selbst erstellt ? lesen ,verstehen ausbrobieren?
Ich mache Vorträge in 3D schon seit Jahren zuerst Analog jetzt Digital ich weiß wovon ich rede wenn es um 3d geht, und muss keine Kommentare lesen die das ins Lächerliche ziehen

In diesem Sinne ein frohes Weihnachtsfest

Wolfgang
Falafel
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Falafel »

Bitte, es geht hier nicht um "normale" 3D-Foto´s, sondern um komplette 3D-Dokumentationen, bei denen man ein virtuelles 3D-Modell erhält. Also vielleicht doch erst mal genau lesen, was geschrieben wurde.
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markscheider
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von markscheider »

Also wenn ich das recht verstehe, dann braucht die Methode "Spiegel" GPS für das Handy. Das macht es für UT-Einsätze doch eher schwierig.
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MichaP
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von MichaP »

Wolfgang hat geschrieben:Eigentlich hatte ich den Admin gebeten meine Mitgliedschaft im Forum zu löschen, da dies nicht geschehen ist, möcht ich einen letzten Beitrag senden.
Wo war das? Ich habe keine Bitte dieser Art erhalten. Wenn das noch immer dein Wunsch ist, so wird es selbstverständlich erledigt.
Glück auf!

Michael
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Wolfgang
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Wolfgang »

Falafel Du hast schon recht es geht hauptsächlich um 3D Dokumentation, aber es wird auch mit der Fotografie verglichen, Zitat aus dem Link :
,,präsentierten, wie einfach das 3-D-Scannen künftig sein kann - fast so unkompliziert wie das digitale Fotografieren. Man muss das Smartphone nur, statt es möglichst still zu halten, fortlaufend über das zu scannende Objekt bewegen. Auf dem Bildschirm erscheint dann das Modell - mit Lücken dort, wo noch Daten fehlen. So hat man die Kontrolle über den Scanvorgang und kann nachbessern.
Schritt wie von analoger zu digitaler Fotografie „“ Zitat Ende,
will nicht noch Öl ins Feuer gießen, aber Gemeinsamkeiten zwischen 3D Scanns und Bilder sind meiner Meinung nach schon vorhanden. Was ist jetzt der Unterschied zwischen einem 3D Scann von diesem Bild und einer 3D Fotografie ?
3D Darstellungen von Grubengebäuden usw ist wieder ein ganz anderes Thema aber unter dem angegebenen Link ist ein 3d Scann von einer Figur dargestellt ergibt letztendlich ein 3D Bild
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang
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Nobi
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Nobi »

Aktuell gibt es viele Entwicklungen in Richtung 3D und eigendlich geht es nur darum zu sammeln, welche Möglichkeiten es gibt, die man auch in der Praxis einsetzen könnte.
Ein gut gemachtes 3D-Bild ist wirklich nicht zu verachten, setzt aber eine gewisse Erfahrung und Technik voraus und folgt auch mehr dem ästhetischen Gesichtspunkt. Die anderen Möglichkeiten (sofern diese überhaupt UT praktikabel sind) dienen eher der reinen Dokumentation von Funden oder Fundsituationen, meist zusätzlich zum 2D/3D-Foto.

Wir sollten also gespannt sein, was die Zukunft so bringt und alles nicht so persönlich nehmen :)
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Wolfgang
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Wolfgang »

Genau so ist es Nobi ! War blos über die zwei Kommentare etwas angefressen.

mfg Wolfgang
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Nobi
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Nobi »

Wolfgang hat geschrieben:Genau so ist es Nobi ! War blos über die zwei Kommentare etwas angefressen.
Als Bergmann solltest Du aber sowas gewöhnt sein und ein dickes Fell haben :wink:
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Wolfgang
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Wolfgang »

nach den Feiertagen wirds bestimmt etwas dicker sein!!
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Nobi
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Nobi »

Wolfgang hat geschrieben:nach den Feiertagen wirds bestimmt etwas dicker sein!!
:derda: Du kannst die Veränderung ja mal in 3D dokumentieren :kugel:
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MatthiasM
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von MatthiasM »

Also grundsätzlich wären die gute alte Photogrammetrie = Rekonstruktion des 3D-Modells anhand einer "stinknormalen" Stereoaufnahme und die heutige 3D-(Laser)scannerei zwei durchaus gleichwertige Verfahren, um einen Hohlraum genau zu erfassen. Für ein Raummodell ist der derzeitige Ansatz (Scanner aufstellen, laufen lasssen, Punktewolke bekommen) natürlich etwas direkter und zunächst einfacher, als sich mit 3D-Fotos herumzuschlagen, was eher bei der Kartierung von Gebirgen etc. verwendet wurde.

Und die Methode "Spiegel" (die übrigens nix mit GPS am Hut hat, verlesen! Die GPU, sozusagen die "Grafikkarte" im Smartphone hilft hier rechnen) könnte schon Hand und Fuß haben. Ordentliche Stereofotos mit definierten Aufnahmepositionen können genau wie ein Laserscan völlig für ein 3D-Modell reichen, es ist halt nicht ein "Laserschuß" ein definierter Punkt im Raum, sondern eine intelligente Bildberarbeitung muß identische Punkte auf möglichst vielen verschiedenen Bildern aus verschiedenene Blickwinkeln erkennen und zur Deckung bringen können und daraus die exakte Position im Raum rückrechnen, gute alte Photogrammetrie funktionierte ja früher auch so.. Mit Informationen über die Lage der Kamera im Raum (Drehung etc.) sollte das schon reichen, der Rest ist im Prinzip "nur" Mathematik.

lG Matthias, der auch findet, daß auf manche Sachen letztlich oft zu früh und zu Unrecht mit Spott und Häme reagriert wird, bloß weil sie beim ersten Lesen vielleicht zunächst etwas unausgegoren wirken....
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Wolfgang
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Wolfgang »

Hallo,
bin auch Deiner Meinung, Scanns und 3d bilder können sich ergänzen. Mal kann ein Scann geeigneter sein mal ein 3d Bild. Die 3d Darstellung ist ein anspruchsvolles Thema. Aufnahmeregeln, Wiedergaberegeln müssen eingehalten werden, bei der Projetion der Bilder sind die Betrachter immer begeistert, aber selbst in 3d fotografieren die Wenigsten. Wobei sich aber die 3d Fotografie hervorragend für Untertage eignet, durch die räumliche Darstellung werden Dinge sichtbar die bei einem 2d Bild verloren gehen.
Einer der 3D Fotografie mit den damaligen Mitteln zur Perfektion brachte war Wolfgang Schreiber, ich kannte Ihn noch persönlich und wir haben uns ausgetauscht.Am 8. Januar ist in Freiberg ein Vortrag mit seinen Bildern. Die Digitale Fotografie hat auch in der 3D Darstellung neue Massstäbe gesetzt. Hat man früher mit der Justage von Dias manchmal an einem Bild bis zu 20 min gearbeitet, macht das heute die Software in 2 sek. Ich kann nur aufrufen mal selbst zu versuchen in 3D zu fotografieren.

mfg
Wolfgang
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markscheider
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von markscheider »

Okay, dann habe ich mich da falsch erinnert.

Anyway, ein 3D-Modell, welches nur aus Bildern berechnet wird, kann einfach nicht so genau sein wie eines, das mit einem Scanner erzeugt wird. Wir standen mal mit einem Laserscanner ~5m von einem Hund entfernt und konnten im Scan die Sprühfarbenbeschriftung lesen, als wäre es fotografiert.

Am besten ist natürlich, wenn man beides macht, zunächst einen Scan, anschließend Fotos und die referenzierten Bilder dann auf die Oberfläche des 3D-Modells mappt.
Willy
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Willy »

Anyway, ein 3D-Modell, welches nur aus Bildern berechnet wird, kann einfach nicht so genau sein wie eines, das mit einem Scanner erzeugt wird. Wir standen mal mit einem Laserscanner ~5m von einem Hund entfernt und konnten im Scan die Sprühfarbenbeschriftung lesen, als wäre es fotografiert.
Kommt drauf an was du mit "genau" meinst. Die reine Koordinatengenauigkeit des Einzelpunktes oder die Zuordnung des Punkthaufens zu realen Stukturen/ Detailgenauigkeit. Da ist die Photogrammetrie definitiv im Vorteil. Die aktuellen Lasersscanner kombinieren beide Verfahren, um die Punktwolke mit Echtfarben darzustellen. Das Problem ist nach wie vor die Zuordnung der Fotos zur Punktwolke im Nahbereich (wegen der Parallaxe zwischen Kamera und Scannerzentrum) und die max. Auflösung des Scans in der Entfernung. Einen Zoom gibt es bei Scannern noch nicht. Die Informationsdichte eines Fotos wird auf weite Sicht immer noch größer sein als die eines Scans.

Wenn man schnell ein herzeigbares 3D-CAD-Ergebnis haben will ist der Scanner definitiv im Vorteil. Im aktiven Bergbau/Tunnelbau ohnehin, da es hier kaum hochgenaue Details gibt, genug Platz da ist und es meist um Massendokumentation geht.Altbergbau würde ich mich immer für Fotos entscheiden, wegen der höheren Informationsdichte und der robusteren Technik. Ist ja nicht immer überall soviel Platz wie in Dippoldiswalde oder Niederpöbel :-D .

Man sollte sich von der schnellen Arbeit eines Scanners nicht täuschen lassen, die Datenauswertung ist harte Arbeit und die gigantische Datenmenge macht es nicht einfacher. Man darf ja nicht vergessen, dass solche 3D Modelle ja in der Regel nicht nur zum anschauen benötigt werden, sondern für allerlei Berechnungen. Gemäß dem Markscheiderischen Grundsatz... Messen-nur so genau wie nötig...nie so genau wie möglich. Das Preis-Leistungsverhältnis ist in der Kombination Tachymeter+Foto definitiv besser als beim Scanner.


PS: Man darf natürlich 3D-Fotogrammetrie keinesfalls mit Anaglyphenbildern und "3D-Fernsehen" verwechseln, wie es hier schon häufig getan wurde... !!!! :roll:
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von markscheider »

Naja, ich mache das beruflich. Trimble VX Scan + Fotos.
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von Willy »

naja...ist ja ne multistation...kein "richtiger" scanner....auch wenn trimble was anderes behauptet.. :D hat schon seinen grund warum richtige laserscanner viermal größer und teurer sind. ich hatte vor weihnachten den leica-vertreter im hause, der wollte die neue leica ms50 loseisen... da ist sehr viel show und schnickschnack dabei getreu dem motto "wer alles kann - kann nichts richtig"

außerdem ist deine arbeit ja im aktiven "tunnelbau"... da macht es ja auch sinn... aber versuch mal mit dem ding eine hausfassade zu digitalisieren und für nen arschitekten als bauwerksansicht aufzubereiten... oder scan damit mal 300m altbergbau...."da wirste bleede"......oder häng die mal kopfüber in den schacht...

guten rutsch....und nix für ungut :)

ps: hab meine diplomarbeit über den vergleich zwischen laserscanning und photogrammetrie geschrieben die grundlegenden probleme haben sich meiner ansicht nach in den letzten 10 jahren nicht geändert
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markscheider
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von markscheider »

Ich will mal den alten thread wieder hervorkramen, um in die Runde zu fragen, was der Stand der Dinge bei Photogrammetrie ist.
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AdM_Michael
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von AdM_Michael »

Mit AGISOFT Photoscan lassen sich ganz gute Ergebnisse aus Fotos erreichen. Das Ganze ist altbergbautauglich, da eine normale Kamera bereits gute Ergebnisse liefert.
Beispiel (quick & dirty)
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Mit FARO Scenect und einem ASUS Xtion Pro Scanner kann man auch direkt einen Scan anfertigen, aber das System hat doch einige Einschränkungen, da z.B. ein Laptop mitgeführt werden muß. Die maximale Scandauer beträgt nur 10 Minuten.
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today is even worse,
tomorrow has been cancelled.
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Re: 3D-Dokumentation

Beitrag von markscheider »

Fürs Scannen haben wir ja mehrere Trimble VX. Nein, es soll bewußt fotografiert werden. Agisoft steht zumindestens in der Liste der zu verwendenden Programme. Ich kann hier natürlich keine Details nennen, was wir beschaffen wollen, solange das noch läuft.

Was kann man kameraseitig noch verbessern?
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