Eine der weltgrößten Eisenerzminen entzieht Kiruna den Boden. Nun zeigt sich: Die Stadt im hohen Norden Schwedens muss weit schneller umziehen als bisher gedacht. Eine Reportage aus einer Region im Aufbruch.
bin gerade in Kiruna gewesen, es ist so und im Bürgerhaus sowie in der Info sind Modelle der Bruchzone und deren Erweiterung. Aber ca. 120 km südlich in einer anderen LKAB-Mine nahe Malmmberget ist man schon beim Umzug. Dort ist zum -eisen auch noch ein Kupfertagebau. Weitere Info´s und Bilder wenn Interesse besteht, oder auch als PN.
Glück Auf, inzwischen aus Narvik
Frank
Rostig wird die Grubenschiene, wenn kein Hunt darüber läuft;
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
In Malmberget bei Gälivare bestehen die Erzvorkommen aus einer ganzen Reihe verteilter, mehr oder weniger senkrechter, Erzgänge. Über diesen ist es wie Frank ja schrieb teils schon vor längerer Zeit zu Tagesbrüchen gekommen und das auch teils in bebautem Gebiet, diese sind aber eher lokal begrenzt.
In Kiruna ist das was heute abgebaut wird ein einziger großer Erzgang der wie eine schräg liegende Platte je tiefer man kommt desto weiter unter das ganze heutige Stadtzentrum reicht.