Seitliche Montage eines Zweitgeleuchtes am Helm
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Seitliche Montage eines Zweitgeleuchtes am Helm
Ich suche nach erprobten Methoden, an einem Bergmannshelm (z.B. die altbekannten Schuberth-Helme) seitlich ein zweites Geleucht bzw. eine Helmkamera robust zu montieren. Robust heißt hier, dass das separate Teil nicht gleich beim Kopfnicken und leichtem Touchieren abfällt und nicht wie der berühmte Lämmerschwanz hin-und-her wackelt. Als erste Ideen kommen mir Klettverschlüsse, anschraubte Rohrschellen usw. Hält so etwas? Andere Ideen?
Vielleicht gibt es so etwas "ab Werk", aber auch gute Eigenbaulösungen sind für mich von Interesse.
Wer kann/mag helfen?
Danke
GA
Micromounter
Vielleicht gibt es so etwas "ab Werk", aber auch gute Eigenbaulösungen sind für mich von Interesse.
Wer kann/mag helfen?
Danke
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Micromounter
- Strebpanzer
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Re: Seitliche Montage eines Zweitgeleuchtes am Helm
ich hab insgesamt 4 Löcher durch gebohrt und eine Mini-Taschenlampe (1 x AA) mit 2 Kabelbindern festgetüddelt ...
- Friedolin
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Re: Seitliche Montage eines Zweitgeleuchtes am Helm
Helmhalterungen für verschiedene kleine Taschenlampen gibt es auch industriell gefertigt.
z.B. http://www.rescue-tec.de/Metall-Helmhal ... Lampe.html
Die haben alle den Nachteil, dass die Lampe dann seitlich nach oben absteht und zum Hindernis wird. Außerdem sieht es blöd aus und man muss die die Kombi aus Lampe u. Halter benutzen.
M.E.n. sollte das Notgeleucht so dicht wie möglich am Helm bleiben. Da ist die Kabelbindervariante bisher das praktikabelste.
Man kann auch zwei Schellen vom Kabelrohr (in dem in Garagen u. Werkstätten die Kabel verlegt werden) nehmen, die gibt es in verschiedenen Größen. Hat den Vorteil, dass man die Lampe schnell mal abnehmen kann, steht aber schon wieder etwas ab.
z.B. http://www.rescue-tec.de/Metall-Helmhal ... Lampe.html
Die haben alle den Nachteil, dass die Lampe dann seitlich nach oben absteht und zum Hindernis wird. Außerdem sieht es blöd aus und man muss die die Kombi aus Lampe u. Halter benutzen.
M.E.n. sollte das Notgeleucht so dicht wie möglich am Helm bleiben. Da ist die Kabelbindervariante bisher das praktikabelste.
Man kann auch zwei Schellen vom Kabelrohr (in dem in Garagen u. Werkstätten die Kabel verlegt werden) nehmen, die gibt es in verschiedenen Größen. Hat den Vorteil, dass man die Lampe schnell mal abnehmen kann, steht aber schon wieder etwas ab.
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- AdM_Michael
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Re: Seitliche Montage eines Zweitgeleuchtes am Helm
Als Alternative zu den Kabelbindern bietet sich auch noch 3 oder 4 mm Bungee Cord (Gummiseil) an. Dadurch behält die Lampe zumindest etwas Flexibilität.
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Re: Seitliche Montage eines Zweitgeleuchtes am Helm
Diese Variante hatte ich auch schon im Sinn, allerdings haben die meisten Taschenlampen bzw. Cams einen "unglücklichen Durchmesser" - entweder sie sitzen extrem locker (3-4 mm Luft) oder man schafft es nicht, sie in die Schelle zu pressen. Wenn mir einer erkären kann, wie man Schutzrohrschellen aus dem Elektroinstallationsmaterialbedarf sauber "aufbohren" kann, bin ich dankbar. Schon das Einspannen ist nicht "Ohne".Friedolin hat geschrieben:Helmhalterungen für verschiedene kleine Taschenlampen gibt es auch industriell
Man kann auch zwei Schellen vom Kabelrohr (in dem in Garagen u. Werkstätten die Kabel verlegt werden) nehmen, die gibt es in verschiedenen Größen. Hat den Vorteil, dass man die Lampe schnell mal abnehmen kann, steht aber schon wieder etwas ab.
- Friedolin
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Re: Seitliche Montage eines Zweitgeleuchtes am Helm
Wäre es nicht einfacher den Durchmesser der Lampe/Cam an der Einspannstelle mit ein paar Lagen Schrumpfschlauch sauber anzupassen ?
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Re: Seitliche Montage eines Zweitgeleuchtes am Helm
Schnappschellen für Kabelschutzrohre. Die gibt es in 16, 20, 25, 32, 40mm und noch größer.
Die von Bettermann lassen sich stabil mittels M5 x 12 Schraube und Unterlegscheibe befestigen
Dabei wird die Schraube von innen durch den Helm geschoben und im Fuss der Schelle befestigt.
Man hat also Keine hervorstehenden Schraubenteile im Helm
Die von Bettermann lassen sich stabil mittels M5 x 12 Schraube und Unterlegscheibe befestigen
Dabei wird die Schraube von innen durch den Helm geschoben und im Fuss der Schelle befestigt.
Man hat also Keine hervorstehenden Schraubenteile im Helm
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Re: Seitliche Montage eines Zweitgeleuchtes am Helm
Prinzipiell schon, nur leider sind die meisten Lampen keine simplen, geraden Zylinder, sondern haben über die Länge unterschiedliche Durchmesser. Um auf den "nächsten" Rohrschellen-Durchmesser zu kommen, müsste man stellenweise locker 5-6 Lagen Schrumpfschlauch aufbringen. Das Zeug kostet ja dann mehr als das Hilfsgeleucht. Vielleicht klappt das mit alten Fahrradschlauchstücken.Friedolin hat geschrieben:Wäre es nicht einfacher den Durchmesser der Lampe/Cam an der Einspannstelle mit ein paar Lagen Schrumpfschlauch sauber anzupassen ?
Bedenken habe ich, dass ich durch Schrumpf-/Fahrradschläuchen keine ausreichende Pressung in der Schelle bekomme, da das Material immer noch elastisch ist.
Was haltet Ihr von der Idee, die Cam in das nächst größere Kabelschutzrohr zu stecken und die Hohlräume mit Silikon/Acryl auszuspritzen (Schalter an Zylinderbasis gegenüber Linse)?
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Re: Seitliche Montage eines Zweitgeleuchtes am Helm
Willst Du die Cam permanent nutzen oder nur Streckenweise? Ohne jetzt genau zu wissen, was Du vorhast, wie die örtlichen Gegebenheiten sind usw. würde ich folgendes vorschlagen:
- Helmhalterung an Helm basteln (falls nicht schon dran)
- Halterung an Cam basteln, so dass die Cam vorne an den Helm gesteckt werden kann
- Zusatzgeleucht(e) mittels Kabelbinder an die Seite des Helmes packen
Vorteil:
Du hast die Cam vorne fest am Helm und wo Du hinschaust, da filmst Du auch hin. Du kannst die zwei seitlichen Leuchten als Zusatzlicht nutzen (und zum Fahren reicht es auch aus) und das Hauptgeleucht, welches Du vorher am Helm hattest, unterstützt die Filmerei. Wenn Du Befahrungen ohne Filmerei oder längere Zeit keine Aufnahmen machst, kommt die Cam einfach runter und das Hauptgeleucht wieder drauf.
- Helmhalterung an Helm basteln (falls nicht schon dran)
- Halterung an Cam basteln, so dass die Cam vorne an den Helm gesteckt werden kann
- Zusatzgeleucht(e) mittels Kabelbinder an die Seite des Helmes packen
Vorteil:
Du hast die Cam vorne fest am Helm und wo Du hinschaust, da filmst Du auch hin. Du kannst die zwei seitlichen Leuchten als Zusatzlicht nutzen (und zum Fahren reicht es auch aus) und das Hauptgeleucht, welches Du vorher am Helm hattest, unterstützt die Filmerei. Wenn Du Befahrungen ohne Filmerei oder längere Zeit keine Aufnahmen machst, kommt die Cam einfach runter und das Hauptgeleucht wieder drauf.
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Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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- Friedolin
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Re: Seitliche Montage eines Zweitgeleuchtes am Helm
Dann nimm Powerknete mach einen ordentlichen Ring drum und dreh ihn später auf das erforderliche Maß wieder ab.Micromounter hat geschrieben:[
Prinzipiell schon, nur leider sind die meisten Lampen keine simplen, geraden Zylinder, sondern haben über die Länge unterschiedliche Durchmesser. ...
Die Powerknete ist echt ein Universalprodukt, ich mache viel mit dem Zeug. Nach 24h ist das so hart, dass man ein M8 Gewinde problemlos reinschneiden kann und es auch nicht ausreißst, wen man ordentlich Zug auf die Schraube bringt. Auch wenn man mal eine Schraube ausbohren muss,
großzügig ausbohren, Powerknete rein, Originalgewindegröße wieder reingeschnitten, fretig.
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Friedhelm
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Re: Seitliche Montage eines Zweitgeleuchtes am Helm
So,
meine Recherchen haben (zunächst) ein Ende ... Letztendlich habe ich die Primitivvariante (4 Löcher, 2 Kabelbinder) umgesetzt - scheint zu halten. Bei jedem Batteriewechsel muss ich zwar ein Binder abtrennen und ersetzen, aber was soll's. Zwischen Lampe und Helm bzw. Kabelbinder habe ich kleine Streifen aus Riemen einer ausgedienten Schwimmbrille benutzt. Da flutscht nichts - allerbeste Reibwirkung, das Zeug klebt ja fast. Selbst ein starker Druck auf den rückseitigen Schaltknopf läßt die Leuchte nicht nach vorne aus der Halterung rutschen.
Sofern das Zweitgeleucht durchgehend zylindrisch (also ohne Durchmessersprünge) ist, wären Rohrscheillen ganz gut. Allerdings haben die Schellen für Kabelschutzrohre "unpraktische" Durchmesser, die Jungs und Mädels von der Gas-Wasser-Heizung-Fraktion sind da besser abgestuft und bieten äußerst passende Schellen mit ausreichender Klemmwirkung. Nachteil: Die Teile stehen doch verdammt weit vom Helm ab.
Die Primitivvariante hat aber auch ihre Tücken: Es ist nicht leicht, die Lichthauptachse vertikal und horizontal zum Helm in der gewünschten Lage einzurichten. Bohrt man beide Lochpaare nicht akkurat oder an zu nah an der Stirnpartie, dann gibt's das Licht an einer ungewünschten Stelle. Muss mal sehen, ob ich mit kleinen Plastikunterlegteilen die Achse besser "justieren" kann.
Eine weitere Möglichkeit werde ich demnächst ausprobieren, denn mein neuer Helm besitzt an der Krempe über den Ohren zwei länglich Nuten, in die ich kleine Alublechwinkel hereinpressen (-kleben?) werde. Die Bleche sind U- oder L-förmig gebogen; ein Schenkel steckt im Helm, der andere trägt die Lampe/Cam. Die Befestigung der Cam ist über Standartfotogewinde einfach, für das Hilfsgeleucht muss ich weiter tüfteln.
GA
Micromounter
meine Recherchen haben (zunächst) ein Ende ... Letztendlich habe ich die Primitivvariante (4 Löcher, 2 Kabelbinder) umgesetzt - scheint zu halten. Bei jedem Batteriewechsel muss ich zwar ein Binder abtrennen und ersetzen, aber was soll's. Zwischen Lampe und Helm bzw. Kabelbinder habe ich kleine Streifen aus Riemen einer ausgedienten Schwimmbrille benutzt. Da flutscht nichts - allerbeste Reibwirkung, das Zeug klebt ja fast. Selbst ein starker Druck auf den rückseitigen Schaltknopf läßt die Leuchte nicht nach vorne aus der Halterung rutschen.
Sofern das Zweitgeleucht durchgehend zylindrisch (also ohne Durchmessersprünge) ist, wären Rohrscheillen ganz gut. Allerdings haben die Schellen für Kabelschutzrohre "unpraktische" Durchmesser, die Jungs und Mädels von der Gas-Wasser-Heizung-Fraktion sind da besser abgestuft und bieten äußerst passende Schellen mit ausreichender Klemmwirkung. Nachteil: Die Teile stehen doch verdammt weit vom Helm ab.
Die Primitivvariante hat aber auch ihre Tücken: Es ist nicht leicht, die Lichthauptachse vertikal und horizontal zum Helm in der gewünschten Lage einzurichten. Bohrt man beide Lochpaare nicht akkurat oder an zu nah an der Stirnpartie, dann gibt's das Licht an einer ungewünschten Stelle. Muss mal sehen, ob ich mit kleinen Plastikunterlegteilen die Achse besser "justieren" kann.
Eine weitere Möglichkeit werde ich demnächst ausprobieren, denn mein neuer Helm besitzt an der Krempe über den Ohren zwei länglich Nuten, in die ich kleine Alublechwinkel hereinpressen (-kleben?) werde. Die Bleche sind U- oder L-förmig gebogen; ein Schenkel steckt im Helm, der andere trägt die Lampe/Cam. Die Befestigung der Cam ist über Standartfotogewinde einfach, für das Hilfsgeleucht muss ich weiter tüfteln.
GA
Micromounter
Re: Seitliche Montage eines Zweitgeleuchtes am Helm
Hi Micromounter,
hier noch mal bebildert meine Lösung. Ich habe für spezielle Aktionen den Helm um Geleucht, sowie Kamera erweitert. Die Lösung funktioniert bei uns sehr gut, ist flexibel einstellbar und sehr günstig.
Beide Komponenten sind mit einer Schraube an den Lüftungslöchern des Helms befestigt, sind einfach zu montieren und somit in der Neigung leicht zu verstellen.
Glück Auf
hier noch mal bebildert meine Lösung. Ich habe für spezielle Aktionen den Helm um Geleucht, sowie Kamera erweitert. Die Lösung funktioniert bei uns sehr gut, ist flexibel einstellbar und sehr günstig.
Beide Komponenten sind mit einer Schraube an den Lüftungslöchern des Helms befestigt, sind einfach zu montieren und somit in der Neigung leicht zu verstellen.
Glück Auf
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