Neue Publikation zum thema Untertagefotographie

... für den Rest, der sonst nicht passt.
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MichaP
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Beitrag von MichaP »

sehr interessant und bietet einiges an diskussionsstoff!

http://www.untertage.com/mki/blitz/index.htm
Glück auf!

Michael
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Andreas
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Beitrag von Andreas »

Feine Sache,
hätte ich gedacht, dass sich moderne Blitzröhren so viel Zeit beim blitzen lassen. Glücklicherweise gibt es aber Kameras, die bei beliebigen Belichtungszeiten Blitzynchronisation bieten.
Echt gut gemachter Artikel, der auch noch ein bislang unbekanntes Gebiet der Photographie (äh... Fotografie?)anreisst:
Das Selbstportrait im Scopescreen!
(Nur der gedrückste dot-joiner scheint in der ersten Aufnahme deine Konturen zu verwischen, lieber Michael ) :rolleyes:

Glück auf!
Andreas
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

HAHAHA!
ich kringel mich...
wusste nicht, dass der Dot Joiner auch die Konturen des Users verwischt!
Gleich platz ich!!
Andreas
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Beitrag von Andreas »

Nee, lieber nicht.
Das mit dem Platzen gibt Sauererei. Hast du nie "Der Sinn des Lebens" von den Monty Python's gesehen?

GA
Andreas
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Waldschrat
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Beitrag von Waldschrat »

Ich hatte schon länger den Verdacht, dass die Blitzzeit mitunter sehr viel länger ist als man gemeinhin glaubt. Anders ließe sich die Bewegungsunschärfe in Fotos wie diesem nicht erklären. Üblicherweise benutze ich Kompaktblitzgeräte mit LZ32 und möglichst große Blendenzahl, damit das Motiv nicht aus dem Schärfebereich fliegt. Der Blitz muss dann volle Leistung geben. Die IR-Diode der Lichtschranke ist mit rotem Pfeil markiert. Man erkennt, dass selbst ein langsames Tier wie dieses noch ca. 20 cm aus dem IR-Strahl fliegt bevor der Blitz auslöst.
Bild
Bevor übrigens kritische Fragen kommen: Ich mache solche Fotos von Tieren der besonders geschützten Arten natürlich nur zur wissenschaftlichen Dokumentation und mit behördlicher Genehmigung
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

Zu der Fledermaus- Sache:
bei der üblichen Brenndauer kleiner Blitze hatte ich selten ein Bewegungsschärfe- Problem.

Der Abstand zur IR- Schranke... da muß immerhin erst mal der verschluß in Gang kommen und der erste Vorhang geöffnet sein, bis der Blitz überhaupt erst gezündet wird.

Zum Thema der Schärfentiefe fiele mir noch ein:
1.: Leistungsstarkes Gerät mit kurzer Röhre (stabförmig) verwenden und dieses dann aber mit der Automatik auf möglichst kleine Leistung stellen.
2.: Objektiv so weitwinklig wie möglich bzw. wie es die Verzerrungen oder die Tiere zulassen.
Erhöht die Schärfentiefe drastisch.

Zwischen den gegenläufigen Parametern solltest du einen Kompromiß finden.

Wegen der Fledermäuse mail ich dir mal.

Glück auf
Michael
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Waldschrat
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Beitrag von Waldschrat »

Ich antworte hier noch mal, weil eventuell Leute mitlesen, die sich interessieren. Der Aufnahmeabstand ist normalerweise unter 1,50 m, mit f=50mm, da hat man grundsätzlich auch bei großer Blendenöffnung=kleiner Automatik-Leistung einen ausreichenden Schärfentiefebereich. Ich mache es jetzt so, dass ich durch Versuch die Entfernung ermittle, in der das Tier geblitzt wird, und dort einen Maschendraht aufhänge, auf den ich scharfstelle. Kleine Leistung ist grundsätzlich auch noch aus anderen Gründen wünschenswert. Dennoch ist die Unschärfe vor allem an den Flügelspitzen besonders ausgeprägt. Man müsste mal deren Geschwindigkeit beim Auf- oder Abschlag schätzen... ;-)
Entgegen der Erwartung sind die offenbar "schneller" als der Blitz
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