Super und Danke @Jörn!
Hat vielleicht noch jemand ein Prospekt oder sowas von dem Ding und könnte mir davon mal eine kopie zukommen lassen?
Vielen Dank einstweilen,
Sven/Geo-Tec hat geschrieben:...ist ja interessant , so ähnlich sah der rumänische MIS-Lader aus . Die Vorderachse hat angetrieben und mit der Hinterachse hat man gelenkt .
Plagiat, Plagiat!!
"Das Bergamt braucht doch Wochen, bis es etwas genehmigt!"
Hier als Scans noch einige Infos aus zwei Lehrbüchern.
Zur Inbetriebnahme: den Luftzellenmotor öffnen, säubern und die beweglichen Lamellen wieder gangbar machen. Bei langem Stillstand verkleben die gern und die Federkraft reicht dann nicht um sie zu bewegen. Dann den Öler mit harzfreiem Öl befüllen.
Zur Luftmenge haben wir nichts gefunden, aber bei 11/2" Anschlußschlauch braucht man schon etwas.
@ Thomas - falls Du das auf Papier brauchst, schicke ich's dir gern zu.
Dateianhänge
Glück Auf !
Friedhelm
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Hoch der Harz und tief das Erz
Jedweder Anbruch erhebt das Herz
(alter Oberharzer Bergmannsspruch)
Nachtrag zur Tabelle 12.4
Die Angaben beziehen sich auf beide Bunkerlader, 1.Wert für den LB125, 2.Wert für den LB500.
Glück Auf !
Friedhelm
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Hoch der Harz und tief das Erz
Jedweder Anbruch erhebt das Herz
(alter Oberharzer Bergmannsspruch)
Vielleicht sollte man bei dem Plagiatsgeschrei mal nebenbei nicht vergessen das ja ein Handelsembargo aus dem Westen gegen die SDAG bestand. Wer hilft ja schon gern den Feind mit aufzubauen um Uran zu fördern!!?? Gleiches trifft ja auch auf die Stahlqualitäten zu. So ganz ohne "fortschrittliche westliche" Unterstützung waren die Ingnieure auuf sich allein gestellt und abkupfern wohl die einizge Möglichkeit etwas schneller voranzukommen.
Hat zufällig jemand einen Link auf ein Video, wo man solch eine Maschine in Aktion sieht? Die Beschreibungen machen mich schon sehr neugierig (Rodeo hatte wer geschrieben). Google oder Youtube-Suche mit Bunkerlader endet beim Rübenvollernter (auch nett, aber hier OT), Wurfschaufellader: Nada....
Danke! Mit den englischen Fachbezeichnungen kommt man tatsächlich weiter!
.... und wenn's diesmal mit dem Urlaub wieder so klappt, dann geb ich uns Drei Kronen und Ehrt, da soll ja einer laufend vorgeführt werden.
(Hmm, wieder eine Woche Reiterhof mit den Kindern, für UT bleibt mir da vermutlich nicht viel Zeit...)
Ja Matthias, besuch mal meinen Lehrbetrieb , Überhauenaufbruchbühne, Handbohrgezähe, Bohrlafettenwagen und eben auch ein LB 500 werden in Aktion gezeigt.
Glück Auf !
Friedhelm
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Hoch der Harz und tief das Erz
Jedweder Anbruch erhebt das Herz
(alter Oberharzer Bergmannsspruch)
Sven/Geo-Tec hat geschrieben:... ich kann mich noch gut erinnern , als sich bei uns auf´m Abbau einmal ein etwas "strämmerer" Bergmann zwische Stoß und Lader eingeklemmt hat .
Seitdem wurden die Bunkerlader bei uns auf Fernbedienung umgerüstet ( mit ca. 5m Kabel ).
Im Jahre ´87 wurden dann sogenannte MIS-Lader aus Rumänien beschafft . Diese waren kleiner und mann konnte wieder auf einem Trittbrett mitfahren. ( auch der Strämmere Kumpel hatte wieder genügend Platz )
Soweit ich mich entsinne gab es in Trusetal sogar mindest einen tödlichen Unfall. Das Trittbrett bietet an vorstehenden Stellen keinen Schutz mehr, auch für dünne nicht. Ich würde also trotz aller Freude über das schöne Gerät Vorsicht bei den ersten Fahrversuchen walten lassen. Der Lader reagiert sehr abrupt
... ich hab´mal meinen ehem. Steiger gefragt , ein tödlicher Unfall mit einem BL ist ihm nicht bekannt gewesen . Es gab sicher einige schwerere Verletzungen , aber einen tödlichen Unfall seinem Kenntnisstand nach ,im FSB Trusetal nicht .
Mit kräftigen Spatenhieben nach ..................Unten wegtreten !
Naja, vielleicht hab ich auch was verwechselt und es war in einem anderen Werk. Wollte auch nur sagen das der Aufwand mit der Fernsteuerung sicher nicht nur wegen der Platzprobleme eines übergewichtigen Hauers betrieben wurde. Die Fernsteuerung wurde wohl nur in bestimmten Werken eingeführt oder sie war zur Wende noch nicht abgeschlossen. Im Werk Lengenfeld gabs nur Trittbrett, was zur Folge hatte das ich zweimal Prüfung auf dem schönen Lader machen durfte
StefanD hat geschrieben: ↑Do. 13. Mär 08 23:57
Wenn ich so sehe, wieviele El9 vom VEB "Hans Beimler" aus Hennigsdorf in Besucherbergwerken heute noch fahren, dann kann die Technik wohl nicht so schlecht gewesen sein.
Glückauf
Stefan
Glück Auf,
habe zum Thema Überkopflader den fast auf den Tag 10 Jahre alten Beitrag gefunden und muss beipflichten: Mit etwas Wartung fahren diese ewig. Wenn es eine Störung gibt, ist diese in der Regel gut zu beheben!