Stirnlampe mit LED-Technik
Verfasst: Di. 30. Apr 19 10:57
Ich benutze seit gut 12 Jahren die schlagwettergeschützten Stirnlampen mit LED-Technik der Firma KSE-Lights. Vorher hatte ich ab 1965 Karbidlampen und die CEAG MLC 9 und anschließend die MLC 5.1 verwendet. Für mich war diese KSE-Lights-Lampe die Lösung des Gewichtsproblems bei Untertage-Touren. Außerdem lag zwischen dieser Lampe und der MLC 5.1, die mich damals als Einzelperson samt Ladegerät noch knapp 1000 DM gekostet hatte, auch ein riesiger Kostenunterschied. Das Wichtigste war aber die Gewichtsersparnis, denn die Stirnlampe von KSE-Lights wog SAMT Akku ungefähr so viel wie der Stirnlampenteil der CEAG MLC 5.1 ohne den schweren Akku und Kabel. Der Rucksack war nicht leicht; die Technik wog gut 10 kg, ohne die beim Rückweg mitzunehmenden Gegenstände (z.B. Mineralien). Zudem drückte der Rucksack noch oft unangenehm auf den Akkubehälter der MLC 5.1 drauf.
Da war die erste KSE-Lights schon eine große Erleichterung im wahrsten Sinn. Die Lichtausbeute der KSE-Lights war viel besser als die der MLC 5.1. Die schwere MLC 5.1 wurde samt Ladegerät an einen Freund verschenkt, die Karbidlampe wurde später durch eine zweite KSE-Lights ersetzt. Bei der ersten KSE-Lights war bei der Vorbereitung des Ladevorgangs das Einbringen des Steckers in die Ladebuchse ein etwas lästiges Gefummel. Perfekt war dann schon das Modell KS-7610-MC, das auch heute noch im Angebot ist. Jetzt habe ich mir ein Exemplar der neuen Modellreihe, das erste, selbst produzierte Modell KS-7840-IX samt Ladegerät KS-5330 gekauft. Es handelt sich um das erste ausschließlich in Deutschland entwickelte und produzierte Modell einer reinen Stirnlampe, bei der die Leuchttechnik und der Akku in einem Gehäuse integriert sind.
Erfahrungsbericht:
Die Lampe ist etwas schwerer als die KS-7610-MC, nämlich 180 gr. statt 145 gr. bei der KS-7610-MC. Dieses Mehrgewicht macht sich aber am Helm nicht negativ bemerkbar.
Die Lampe hat zwei Lichtquellen und statt zwei nun vier Schaltstufen. Die von der Firma angegebenen Leuchtzeiten wurden überprüft. Ich habe nicht abgewartet bis das Licht ganz ausging, sondern deutlich schwächer wurde. Die Lumen-Angabe wurde vom Firmenkatalog übernommen.
Stufe 1 (Notlicht) brennt mit 40 Lumen statt 40 Stunden tatsächlich 43 Stunden.
Stufe 2 (Fernlicht) brennt mit 125 Lumen statt 12 Stunden tatsächlich 15,5 Stunden.
Stufe 3 (Breitstrahler) brennt mit 125 Lumen statt 12 Stunden tatsächlich 15 Stunden.
Stufe 4 (Starklicht) brennt mit 230 Lumen statt 6 Stunden tatsächlich 8,25 Stunden.
Bemerkenswert ist die neue Ladetechnik: ein drahtloses, induktives Ladeverfahren, das mich - gerade im Vergleich mit der ersten Lampe - begeistert hat. Etwas, was für uns nicht zum tragen kommt, ist die Möglichkeit die "Modelle der IX-Serie mit einem integrierten Echtzeit-Lokalisierungsempfänger auszustatten, welcher Personen kontinuierlich, lückenlos und metergenau unter und über Tage orten kann" (laut Katalog).
Fazit: Die Lampe ist eine echte Verbesserung gegenüber der schon und immer noch sehr guten Lampe KS-7610-MC.
Glück auf
Konrad
Da war die erste KSE-Lights schon eine große Erleichterung im wahrsten Sinn. Die Lichtausbeute der KSE-Lights war viel besser als die der MLC 5.1. Die schwere MLC 5.1 wurde samt Ladegerät an einen Freund verschenkt, die Karbidlampe wurde später durch eine zweite KSE-Lights ersetzt. Bei der ersten KSE-Lights war bei der Vorbereitung des Ladevorgangs das Einbringen des Steckers in die Ladebuchse ein etwas lästiges Gefummel. Perfekt war dann schon das Modell KS-7610-MC, das auch heute noch im Angebot ist. Jetzt habe ich mir ein Exemplar der neuen Modellreihe, das erste, selbst produzierte Modell KS-7840-IX samt Ladegerät KS-5330 gekauft. Es handelt sich um das erste ausschließlich in Deutschland entwickelte und produzierte Modell einer reinen Stirnlampe, bei der die Leuchttechnik und der Akku in einem Gehäuse integriert sind.
Erfahrungsbericht:
Die Lampe ist etwas schwerer als die KS-7610-MC, nämlich 180 gr. statt 145 gr. bei der KS-7610-MC. Dieses Mehrgewicht macht sich aber am Helm nicht negativ bemerkbar.
Die Lampe hat zwei Lichtquellen und statt zwei nun vier Schaltstufen. Die von der Firma angegebenen Leuchtzeiten wurden überprüft. Ich habe nicht abgewartet bis das Licht ganz ausging, sondern deutlich schwächer wurde. Die Lumen-Angabe wurde vom Firmenkatalog übernommen.
Stufe 1 (Notlicht) brennt mit 40 Lumen statt 40 Stunden tatsächlich 43 Stunden.
Stufe 2 (Fernlicht) brennt mit 125 Lumen statt 12 Stunden tatsächlich 15,5 Stunden.
Stufe 3 (Breitstrahler) brennt mit 125 Lumen statt 12 Stunden tatsächlich 15 Stunden.
Stufe 4 (Starklicht) brennt mit 230 Lumen statt 6 Stunden tatsächlich 8,25 Stunden.
Bemerkenswert ist die neue Ladetechnik: ein drahtloses, induktives Ladeverfahren, das mich - gerade im Vergleich mit der ersten Lampe - begeistert hat. Etwas, was für uns nicht zum tragen kommt, ist die Möglichkeit die "Modelle der IX-Serie mit einem integrierten Echtzeit-Lokalisierungsempfänger auszustatten, welcher Personen kontinuierlich, lückenlos und metergenau unter und über Tage orten kann" (laut Katalog).
Fazit: Die Lampe ist eine echte Verbesserung gegenüber der schon und immer noch sehr guten Lampe KS-7610-MC.
Glück auf
Konrad