Südumbruch Bad Schlema
Verfasst: Di. 09. Aug 11 7:02
europaticker: Uranbergbau durch die sowjetische Besatzungsmacht von 1946 bis 1990 zur
Anrechnung auf das Reparationskonto der UdSSR
Wismut fährt neuen Grubenbau in Bad Schlema zur Ableitung von bergbaulichen Wässern auf
Die Wismut GmbH fährt im Rahmen der Sanierung einen neuen Grubenbau auf. Mit den Arbeiten am sogenannten „Südumbruch“ wird ab sofort begonnen. Der neue Grubenbau dient der Ableitung von bergbaulichen Wässern. Der „Südumbruch“ wird mit einer Länge von 980 m neu aufgefahren und auf einer Länge von 210 m ein bereits vorhandener Grubenbau nachgerissen. Der Südumbruch bildet somit auf ca. 1,2 km eine neue Teilstrecke des Markus-Semmler-Stollens. Die Auffahrung erfolgt südlich des ehemaligen Deformationsgebietes und damit außerhalb des bergbau- und flutungsbedingten Senkungstroges Oberschlema.
Die Arbeiten sind im Zweischicht-Betrieb vorgesehen. Das geförderte Haufwerk wird mit LKW vom Schacht 15IIb zur ca. 1,5 km entfernten Halde 309 transportiert und dort bei der Profilierung der Halde mit eingebaut. Die Fertigstellung des Südumbruchs ist nach heutiger Planung im Jahr 2013.
Bad Schlema ist eine Gemeinde im Erzgebirgskreis des Freistaats Sachsen und gehört zum Städtebund Silberberg. Durch sie führt die Silberstraße. Der Ort entwickelt den Tourismus insbesondere im Erholungs- und Gesundheitsbereich. Das heutige Bad Schlema setzt sich aus den ursprünglich selbstständigen Gemeinden Niederschlema und Oberschlema zusammen. Deren Zusammenlegung erfolgte 1958. Seit 1994 gehört auch die Gemeinde Wildbach zum Kommunalverband. Die beiden etwa 800 Jahre alten Schlematalgemeinden wurden durch den jahrhundertelangen Bergbau auf Eisen, Kupfer, Silber und Uran bekannt.
Als Uranabbau wird die Gewinnung von Uran aus Uranlagerstätten bezeichnet. Er findet im großen Stil in Kanada, Australien (z. B. Ranger-Uran-Mine), Kasachstan, Russland, Niger, Namibia, Usbekistan und den USA statt. Rund 70 % der bekannten weltweiten Uranvorräte finden sich auf indigenem Land. Uran kann auch aus der Asche von Kohlekraftwerken gewonnen werden. Zum 31.12.1990 stellte die Wismut den aktiven Uranerz-Abbau ein. Während der gesamten Betriebszeit wurden etwa 231.000 Tonnen Uranerz gefördert. Die DDR war damit bis 1990 der drittgrößte Uranerz-Produzent der Welt. Zwischen 1946 und 1989 waren etwa eine halbe Million Personen im sächsisch-thüringischen Uranbergbau beschäftigt
Der Bergbau hat in Sachsen und Thüringen eine Jahrhunderte lange Tradition. Im südlichen Erzgebirge wurden neben Silber, Kobalt und Wismut auch Kupfer, Nickel und Zinn abgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam in großem Umfang der Abbau und die Verarbeitung von Uranerz hinzu. Dies geschah auf Befehl der sowjetischen Militär-Administration, die das Uran für ihr Atombombenprogramm benötigte. Die gesamte Operation erfolgte anfangs unter strenger Geheimhaltung. Betreiber des Abbaus war die Sowjetische Aktiengesellschaft unter dem Decknamen „Wismut“, später die „Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (SDAG) Wismut“. .
Im Mai 1947 erteilte die SMAD den Befehl Nr. 128, der die Überführung mehrerer sächsischer Bergbauanlagen in sowjetisches Eigentum und die Anrechnung auf das Reparationskonto der UdSSR enthielt. Die mit Sitz in Moskau gegründete „Sowjetische Staatliche Aktiengesellschaft der Buntmetallindustrie Wismut“ (SABM) erhielt die im Befehl der SMAD Nr. 131 vom 30. Mai 1947 bezeichneten Bergbauverwaltungen Schneeberg, Johanngeorgenstadt, Annaberg, Marienberg, Lauter und das Aufbereitungswerk Pechtelsgrün als Grundausstattung. Die SDAG nahm ihre wirtschaftliche Tätigkeit am 1. Januar 1954 auf. Zu diesem Tag standen 32.632 t Uran in der Vorratsbilanz der Wismut. In den Jahren 1962, 1968 und 1975 wurden zwischen der DDR und der UdSSR mehrere Abkommen zur Verlängerung der Tätigkeit der SDAG Wismut getroffen – das Abkommen von 1975 galt bis zum Jahr 2000.
Infolge des bodennahen Raubbaus auf das begehrte Uran begann sich Anfang der 1950er Jahre der Oberschlemaer Talbereich um bis zu acht Meter abzusenken, was den Totalabbruch des gesamten Ortskerns mit Gemeinde- und Kurzentrum zur Folge hatte. Alle erschlossenen Radonquellen waren nun durchkreuzt und versiegten. Bis 1990 förderte die SDAG Wismut fast 80.000 t reines Uran aus dem Schlema-, Silberbach- und angrenzenden Muldetal.
Die SAG (Sowjetische Aktiengesellschaft) oder ab 1954 SDAG (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft) Wismut war ein Bergbauunternehmen, das sich zwischen 1946 und 1990 zum weltweit drittgrößten Produzenten von Uran entwickelte. Das auf dem Territorium der Sowjetischen Besatzungszone bzw. DDR an Standorten in Sachsen und Thüringen geförderte und aufbereitete Uran war die Rohstoffbasis der sowjetischen Atomindustrie. Unmittelbar nach der Wende stellte die Sowjetunion Ende 1990 schlagartig ihren Uranimport aus der DDR ein. Seitdem ist das Nachfolgeunternehmen Wismut GmbH in der Rekultivierung der ehemaligen Bergbaulandschaften tätig.
Die Wismut GmbH ist ein Unternehmen des Bundes in Sachsen und in Thüringen. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Stilllegung, Sanierung und Rekultivierung von Urangewinnungs- und Uranaufbereitungsbetrieben. Gesellschafter ist die Bundesrepublik Deutschland, welche durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie vertreten wird. Seit der Gründung 1991 befindet sich der Sitz des Unternehmens in Chemnitz/Sachsen. Die ca. 1.500 Beschäftigten der Wismut stellen sich mit der Sanierung der Uranbergbauhinterlassenschaften einer der größten ökologischen und technischen Herausforderungen. Die Wismut GmbH wird vom Bund als institutioneller Zuwendungsempfänger finanziert. Die Bundesregierung sicherte dieses Großprojekt bisher mit einer Summe von 5,4 Mrd. Euro ab.
Die Sanierung der Hinterlassenschaften des Uranerzbergbaus wird seit 20 Jahren mit großer Zielstrebigkeit vorangebracht. Etwa 5,4 Mrd. Euro sind seither in die Stilllegung der Bergwerks- und Aufbereitungsanlagen und in die Sanierung der kontaminierten Betriebsflächen in Sachsen und Thüringen geflossen. Trotzdem müssen noch zahlreiche Anstrengungen unternommen werden, um die geforderten Werte und Qualitäten an allen Standorten zu erreichen. Dazu gehört u. a. die Erweiterung der Wasserbehandlungsanlage in Ronneburg, das Auffahren des WISMUT-Stolln in Freital oder der Beginn der Auffahrung des Südumbruchs in Bad Schlema 2011. Die erforderlichen Mittel werden weiter vom Bund zur Verfügung gestellt. Bis Ende 2010 waren das insgesamt 5,39 Mrd. Euro. Davon wurden 2,53 Mrd. Euro in Sachsen und 2,86 Mrd. Euro in Thüringen eingesetzt. Für das Jahr 2010 standen 145 Mio. Euro Zuwendungen bereit.
Bad Schlema: Grubenbau dient der Ableitung von bergbaulichen Wässern
In Vorbereitung erfolgten umfangreiche bergmännische und bauliche Maßnahmen. Dazu gehörte u. a. der Bau einer Schallschutzwand am Schacht 15IIb im Juni. Im Rahmen der Vortriebs- und Strossenarbeiten werden höhere Förder- und Transportumfänge am Schacht 15IIb und damit eine erhöhte Schallbelastung des Umfeldes erwartet. Die Schallschutzwand wird die Anwohner und insbesondere das angrenzende Gebiet des Kurparks davor schützen. Außerdem wurden Untersuchungen der geologischen Verhältnisse und Gutachten zur Beurteilung der Erschütterungswirkung bei der Auffahrung des Südumbruches durchgeführt.
Für eine dauerhafte Wasserableitung und Wetterführung muss der gesamte Markus-Semmler-Stollen befahrbar und kontrollierbar gehalten werden. Da der jetzige Zustand dies nicht durchgängig gewährleistet, wurde nach Untersuchung mehrerer Varianten entschieden, einen neuen Grubenbau aufzufahren, der die anfallenden Wässer südlich des Markus-Semmler-Stollens ableitet.
Die Grubengebäude Schneeberg und Schlema-Alberoda sind durch den Markus-Semmler-Stollen miteinander verbunden. Dieser war im Bereich des heutigen Kurparks vollständig verbrochen und wurde ab 1995 im Zuge der Sanierung bereits teilweise wieder aufgewältigt.
Glück Auf
Horst
Anrechnung auf das Reparationskonto der UdSSR
Wismut fährt neuen Grubenbau in Bad Schlema zur Ableitung von bergbaulichen Wässern auf
Die Wismut GmbH fährt im Rahmen der Sanierung einen neuen Grubenbau auf. Mit den Arbeiten am sogenannten „Südumbruch“ wird ab sofort begonnen. Der neue Grubenbau dient der Ableitung von bergbaulichen Wässern. Der „Südumbruch“ wird mit einer Länge von 980 m neu aufgefahren und auf einer Länge von 210 m ein bereits vorhandener Grubenbau nachgerissen. Der Südumbruch bildet somit auf ca. 1,2 km eine neue Teilstrecke des Markus-Semmler-Stollens. Die Auffahrung erfolgt südlich des ehemaligen Deformationsgebietes und damit außerhalb des bergbau- und flutungsbedingten Senkungstroges Oberschlema.
Die Arbeiten sind im Zweischicht-Betrieb vorgesehen. Das geförderte Haufwerk wird mit LKW vom Schacht 15IIb zur ca. 1,5 km entfernten Halde 309 transportiert und dort bei der Profilierung der Halde mit eingebaut. Die Fertigstellung des Südumbruchs ist nach heutiger Planung im Jahr 2013.
Bad Schlema ist eine Gemeinde im Erzgebirgskreis des Freistaats Sachsen und gehört zum Städtebund Silberberg. Durch sie führt die Silberstraße. Der Ort entwickelt den Tourismus insbesondere im Erholungs- und Gesundheitsbereich. Das heutige Bad Schlema setzt sich aus den ursprünglich selbstständigen Gemeinden Niederschlema und Oberschlema zusammen. Deren Zusammenlegung erfolgte 1958. Seit 1994 gehört auch die Gemeinde Wildbach zum Kommunalverband. Die beiden etwa 800 Jahre alten Schlematalgemeinden wurden durch den jahrhundertelangen Bergbau auf Eisen, Kupfer, Silber und Uran bekannt.
Als Uranabbau wird die Gewinnung von Uran aus Uranlagerstätten bezeichnet. Er findet im großen Stil in Kanada, Australien (z. B. Ranger-Uran-Mine), Kasachstan, Russland, Niger, Namibia, Usbekistan und den USA statt. Rund 70 % der bekannten weltweiten Uranvorräte finden sich auf indigenem Land. Uran kann auch aus der Asche von Kohlekraftwerken gewonnen werden. Zum 31.12.1990 stellte die Wismut den aktiven Uranerz-Abbau ein. Während der gesamten Betriebszeit wurden etwa 231.000 Tonnen Uranerz gefördert. Die DDR war damit bis 1990 der drittgrößte Uranerz-Produzent der Welt. Zwischen 1946 und 1989 waren etwa eine halbe Million Personen im sächsisch-thüringischen Uranbergbau beschäftigt
Der Bergbau hat in Sachsen und Thüringen eine Jahrhunderte lange Tradition. Im südlichen Erzgebirge wurden neben Silber, Kobalt und Wismut auch Kupfer, Nickel und Zinn abgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam in großem Umfang der Abbau und die Verarbeitung von Uranerz hinzu. Dies geschah auf Befehl der sowjetischen Militär-Administration, die das Uran für ihr Atombombenprogramm benötigte. Die gesamte Operation erfolgte anfangs unter strenger Geheimhaltung. Betreiber des Abbaus war die Sowjetische Aktiengesellschaft unter dem Decknamen „Wismut“, später die „Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (SDAG) Wismut“. .
Im Mai 1947 erteilte die SMAD den Befehl Nr. 128, der die Überführung mehrerer sächsischer Bergbauanlagen in sowjetisches Eigentum und die Anrechnung auf das Reparationskonto der UdSSR enthielt. Die mit Sitz in Moskau gegründete „Sowjetische Staatliche Aktiengesellschaft der Buntmetallindustrie Wismut“ (SABM) erhielt die im Befehl der SMAD Nr. 131 vom 30. Mai 1947 bezeichneten Bergbauverwaltungen Schneeberg, Johanngeorgenstadt, Annaberg, Marienberg, Lauter und das Aufbereitungswerk Pechtelsgrün als Grundausstattung. Die SDAG nahm ihre wirtschaftliche Tätigkeit am 1. Januar 1954 auf. Zu diesem Tag standen 32.632 t Uran in der Vorratsbilanz der Wismut. In den Jahren 1962, 1968 und 1975 wurden zwischen der DDR und der UdSSR mehrere Abkommen zur Verlängerung der Tätigkeit der SDAG Wismut getroffen – das Abkommen von 1975 galt bis zum Jahr 2000.
Infolge des bodennahen Raubbaus auf das begehrte Uran begann sich Anfang der 1950er Jahre der Oberschlemaer Talbereich um bis zu acht Meter abzusenken, was den Totalabbruch des gesamten Ortskerns mit Gemeinde- und Kurzentrum zur Folge hatte. Alle erschlossenen Radonquellen waren nun durchkreuzt und versiegten. Bis 1990 förderte die SDAG Wismut fast 80.000 t reines Uran aus dem Schlema-, Silberbach- und angrenzenden Muldetal.
Die SAG (Sowjetische Aktiengesellschaft) oder ab 1954 SDAG (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft) Wismut war ein Bergbauunternehmen, das sich zwischen 1946 und 1990 zum weltweit drittgrößten Produzenten von Uran entwickelte. Das auf dem Territorium der Sowjetischen Besatzungszone bzw. DDR an Standorten in Sachsen und Thüringen geförderte und aufbereitete Uran war die Rohstoffbasis der sowjetischen Atomindustrie. Unmittelbar nach der Wende stellte die Sowjetunion Ende 1990 schlagartig ihren Uranimport aus der DDR ein. Seitdem ist das Nachfolgeunternehmen Wismut GmbH in der Rekultivierung der ehemaligen Bergbaulandschaften tätig.
Die Wismut GmbH ist ein Unternehmen des Bundes in Sachsen und in Thüringen. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Stilllegung, Sanierung und Rekultivierung von Urangewinnungs- und Uranaufbereitungsbetrieben. Gesellschafter ist die Bundesrepublik Deutschland, welche durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie vertreten wird. Seit der Gründung 1991 befindet sich der Sitz des Unternehmens in Chemnitz/Sachsen. Die ca. 1.500 Beschäftigten der Wismut stellen sich mit der Sanierung der Uranbergbauhinterlassenschaften einer der größten ökologischen und technischen Herausforderungen. Die Wismut GmbH wird vom Bund als institutioneller Zuwendungsempfänger finanziert. Die Bundesregierung sicherte dieses Großprojekt bisher mit einer Summe von 5,4 Mrd. Euro ab.
Die Sanierung der Hinterlassenschaften des Uranerzbergbaus wird seit 20 Jahren mit großer Zielstrebigkeit vorangebracht. Etwa 5,4 Mrd. Euro sind seither in die Stilllegung der Bergwerks- und Aufbereitungsanlagen und in die Sanierung der kontaminierten Betriebsflächen in Sachsen und Thüringen geflossen. Trotzdem müssen noch zahlreiche Anstrengungen unternommen werden, um die geforderten Werte und Qualitäten an allen Standorten zu erreichen. Dazu gehört u. a. die Erweiterung der Wasserbehandlungsanlage in Ronneburg, das Auffahren des WISMUT-Stolln in Freital oder der Beginn der Auffahrung des Südumbruchs in Bad Schlema 2011. Die erforderlichen Mittel werden weiter vom Bund zur Verfügung gestellt. Bis Ende 2010 waren das insgesamt 5,39 Mrd. Euro. Davon wurden 2,53 Mrd. Euro in Sachsen und 2,86 Mrd. Euro in Thüringen eingesetzt. Für das Jahr 2010 standen 145 Mio. Euro Zuwendungen bereit.
Bad Schlema: Grubenbau dient der Ableitung von bergbaulichen Wässern
In Vorbereitung erfolgten umfangreiche bergmännische und bauliche Maßnahmen. Dazu gehörte u. a. der Bau einer Schallschutzwand am Schacht 15IIb im Juni. Im Rahmen der Vortriebs- und Strossenarbeiten werden höhere Förder- und Transportumfänge am Schacht 15IIb und damit eine erhöhte Schallbelastung des Umfeldes erwartet. Die Schallschutzwand wird die Anwohner und insbesondere das angrenzende Gebiet des Kurparks davor schützen. Außerdem wurden Untersuchungen der geologischen Verhältnisse und Gutachten zur Beurteilung der Erschütterungswirkung bei der Auffahrung des Südumbruches durchgeführt.
Für eine dauerhafte Wasserableitung und Wetterführung muss der gesamte Markus-Semmler-Stollen befahrbar und kontrollierbar gehalten werden. Da der jetzige Zustand dies nicht durchgängig gewährleistet, wurde nach Untersuchung mehrerer Varianten entschieden, einen neuen Grubenbau aufzufahren, der die anfallenden Wässer südlich des Markus-Semmler-Stollens ableitet.
Die Grubengebäude Schneeberg und Schlema-Alberoda sind durch den Markus-Semmler-Stollen miteinander verbunden. Dieser war im Bereich des heutigen Kurparks vollständig verbrochen und wurde ab 1995 im Zuge der Sanierung bereits teilweise wieder aufgewältigt.
Glück Auf
Horst