Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz entste

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Quertaucher
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Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz entste

Beitrag von Quertaucher »

Liebe Bergwerksfreunde,

ich möchte hier auf unsere neu geschaltete Internetseite zum Büchenberg-Buchprojekt hinweisen:

http://www.bergwerk-buechenberg-buchprojekt.de/

Geplant ist die Fertigstellung des Buches bis Mitte 2012.

Dringend gesucht werden noch Fotodokumente aus der Mannesmann-Röhrenwerke-Zeit von 1936- 45 ebenso von der Errichtung der Seilbahn nach Minsleben.

Wer da weiterhelfen kann, ist herzlich eingeladen dieses Buch zu komplettieren.

Glück auf

dER qUERTAUCHER
Schlacke
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Schlacke »

Mannesmann-Archiv:

konzernarchiv@salzgitter-ag.de

Glückauf!

Elmar Nieding
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Quertaucher
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Quertaucher »

Glück au Schlacke,

das Mannesmannarchiv hatten wir schon kontaktiert. Danke aber für den Hinweis. Dort ist durch Kriegswirren leider alles vernichtet oder Verschollen, was den Büchenberg anbetrifft.

Der Kontakt hat aber trotzdem für uns einige Neuigkeiten erbracht, wenn wir auch noch nicht zu Fotos aus der o.g. Zeit gekommen sind.

Gruß

dER qUERTAUCHER
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Jörn
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Jörn »

http://aidaonline.niedersachsen.de/
da gibt es einige Dokumente zum Büchenberg, wahrscheinlich aber alles Schritstücke und Zeichnungen. Die liegen vermutlich alle im Clausthaler Bergarchiv.

Glückauf

Jörn
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Götz George in "Böse Wetter", 2015
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Quertaucher »

Hallo Jörn,

ja in Clausthal waren wir im Januar und haben wichtige Akten aufgearbeitet z.B. zur Problematik der Zwangsarbeit im Büchenberg.

Immerhin ist das Bergwerk in der NS-Zeit zu ca. 80% mit Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen aus Polen, Rußland und Frankreich belegt gewesen.
Quasi haben also Ausländer unter deutscher Anleitung das moderne Bergwerk auf den oberen drei Sohlen aufgefahren. Abder dazu gibt es dann mehr im Buch, denn dazu ist bisher kaum etwas veröffentlicht worden.

Trotzdem Danke für den Tipp.

Gruß

dER qUERTAUCHER
Schlacke
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Schlacke »

Hallo,

Akten liegen auch noch im Landeshauptarchiv SA (Magdeburg), Zeitraum 1803-1807 und 1815-1839.

Über tatsächliche Kriegsverluste im Mannesmann-Archiv würde ich mal den Aufsatz von Meßing: Das Mannesmann-Archiv, in: Jahrbuch Mülheim an der Ruhr, Jg. 59, 2004, S. 171-176, kontaktieren.

Ein weitere Aufsatz über das Mannesmann-Archiv, vom Leiter der Einrichtung selbst verfasst: Wessel, H.:
Das Mannesmann-Archiv, in: Archiv und Wirtschaft, Jg. 22, H. 4, Dortmund: 1998, S. 141-149.

Glückauf!

Elmar Nieding
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markscheider
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von markscheider »

Wirklich in Magdeburg und nicht in Wernigerode?

Edith: Dacht' ich's doch: http://www.sachsen-anhalt.de/fileadmin/ ... 110502.pdf S.485
Quertaucher
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Quertaucher »

Hallo,

wir haben inzwischen trotz intensiver Recherche keine Fotos zur Bergbauanlage und Seilbahn aus der NS-Zeit auftreiben können.
Ein Foto wurde mir von der inzwischen 90-jährigen damaligen Sekretärin des Grubenleiters übergeben. mit ihr hatte ich auch ein sehr gutes Gespräch mit vielen wichtigen Details zur Mannesmann-Endphase 1943-45.

Unser Buch wächst und wird 2012 im November erscheinen.

Den Fortschritt könnt ihr auch anhand eines Probekapitels ersehen, das wir auf dieser Internetseite mit unter NEWS eingestellt haben:

http://www.bergwerk-buechenberg-buchpro ... 62&lang=de

Wir sind auch immer noch sehr interessiert an Sponsoren für das Projekt. Nur falls jemand da Ansätze weiß, würde ich diese Hinweise gern verfolgen.

Das Buch soll mit vielen farbigen Fotos auch etwas fürs Auge sein und ca. 300 Seiten umfassen.

Inzwischen steht auch der Preis mit 29,50€ fest.
Bis zum 30. September gibt es einen Subskriptionspreis von 25,-€ für verbindliche Anmeldungen.

Glück auf

dER qUERTAUCHER
Quertaucher
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Quertaucher »

Hai,

fast ein Jahr später ist es nun soweit: es hat sich noch einmal einiges geändert: mehr Seiten (304), mehr Fotos (über 500) und auch mehr Preis: 39,90€.

Hier wieder ein kleiner Zwischenstand: ab 18.Mai wird das Buch wohl auf dem Markt sein. Gegenwärtig werden die Seiten (in hoffentlich geordneter Reihenfolge) gebunden, gedruckt ist das Buch schon.

Anbei ein Foto, dass es nun leider nicht mehr ins Buch geschafft hat- das heben wir alles auf für die Nachauflage...- kleiner Scherz.

Bergmann beim Zuschneiden des Ausbauholzes- fotografiert im Besucherbergwerk BB mit der Sony RX 100.

Gruß

dER qUERTAUCHER
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Jörn
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Jörn »

Ich bin "etwas" verschnupft was das Werk angeht: auf der Mineralienbörse in Clausthal hatten wir am Bärener Stand eine Liste für Vorbestellungen ausgelegt mit einem Subskriptionspreis von 27,-€ meiner Erinnerung nach. Und selbst diese Ermäßigung hatten wir erst nach einigem hin und her erhalten. Ein gutes Dutzend Innteressenten dürfen sich in die Liste eingetragen haben.

Schade ist, dass man von dem Subskriptionspreis jetzt nichts mehr wissen will. Man hat die Liste offen sichtlich nur dazu verwendet, um an die Kontaktdaten der Interessenten zu kommen. Für mich hat sich damit das Buch erledigt, lieber Herr Schilling - mit dieser Art gewinnt man keinen Blumentopf.

Verärgerte Grüße

Jörn
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Götz George in "Böse Wetter", 2015
Quertaucher
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Quertaucher »

Hallo Jörn,

ja das tut mir nun leid, wirklich, dass diese ganze Geschichte mit der Subskription nicht optimal gelaufen ist. Lange Zeit hatten wir auch keinen definitiven Veröffentlichungstermin, andere Schwierigkeiten kamen hinzu, die ich hier nicht ausbreiten möchte. Wer mal ein solches Buch herausgebracht hat, mit 17 Autoren sich einigen mußte, kann vielleicht etwas nachvollziehen, dass es da auch Klippen und Abgründe gibt. Außerdem waren wir immer bestrebt ein Buch zu machen, das Bestand hat und auch in vielen Jahren noch gern in die Hand genommen wird. Da haben wir uns eben selbst auch viel abverlangt.

Es läuft bei einem solch umfangreichen Werk leider nicht immer alles so, wie man sich das vorstellt. Und ich möchte darauf hinweisen, dass der Subskriptionspreis nie abgerechnet worden ist, also außer der Adressenweitergabe an mich überhaupt kein Schaden entstanden ist- wenn das denn einer ist. Damals haben wir auch noch anders kalkuliert.

Ich kann da nur um Verständnis werben und bitte gleichzeitig um Entschuldigung, sollte ich jemanden verärgert haben. Dies war nie meine Absicht. Die Daten werden selbstverständlich nirgendwo anders verwendet, wie zugesagt, allein jetzt zur Info, dass das BBB verfügbar ist.

Und am Ende wird nur das zählen, dass wir es überhaupt geschafft haben, einmal abgesehen von den Kritiken, auf die ich schon gespannt bin.

Blumentöpfe werden wir wohl hoffentlich trotzdem gewinnen mit diesem Buch, so jedenfalls die ersten durchweg positiven Reaktionen von Leuten, die da schon vor dem offiziellen, feierlichen Präsentationstermin am Freitag reinschauen durften. Ab Sonnabend beginnt der Verkauf.

Wer trotzdem noch Interesse hat an dem Buch, kann dies nun definitiv ordern über den neu eingerichteten Shop auf der Internetseite:

http://www.bergwerk-buechenberg-buchpro ... 63&lang=de

Ich werde mich bemühen, die Anfragen schnellstens zu beantworten und hoffe noch einmal, dass alle Mühen entschädigt werden, wenn Ihr das Buch in den Händen habt.

Glück auf

Wolfgang Schilling
Quertaucher
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Quertaucher »

Hallo,

gestern wurde an historischem Ort und unter Teilnahme der Autoren und ausgewählter Honoratioren das neue Buch an authentischem Ort im Schaubergwerk Büchenberg (Tscherperraum) vorgestellt. Für alle Autoren und den Landrat des Harzkreises Dr. Michael Ermrich gab es eine Special Edition in gold gesiegelt.

Getreu dem Motto: wenn Christo den letzten Hunt des Rammelsberges eingepackt hat, so verpacken wir das erste Buch vom Büchenberg.

Später kann für einen Sonderpreis die Special Edition gesiegelt mit rotem Siegellack auch erworben werden.

Hätten alle Anwesenden jeweils 50 Bücher gekauft, wäre heute die Auflage vergriffen.

Doch es kam anders. Einige "Restexemplare" sind für Euch noch verfügbar.

Siehe auch das Bestellformular auf der Büchenbergbuchprojektseite.

Wir waren alle sehr angetan von dieser Feierstunde und nach 2013 Jahren Eisenerzgewinnung rund um Elbingerode gibt es nun ein Buch zum Bergwerk, das alle Facetten beleuchtet.

Ich hoffe, dass hier bald eine Rezension zu lesen ist, denn das Eigenlob ist ja immer etwas eingefärbt.

Glück auf

dER qUERTAUCHER

P.S. Zwei der angehängten Fotos sind von Ingo Brauckhoff freundlicherweise freigegeben worden, die anderen von mir.
Dateianhänge
IBR_15350-Präsentation-Buchübergabe-mit-Landrat-Ermrich.jpg
DSC02919-Prost-Bergmann.jpg
DSC02911-Ansprache-WS.jpg
DSC02810-Special-Edition-Gold-2.jpg
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MichaP
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von MichaP »

Jetzt haben wir dann hier aber auch genug Werbung gemacht.
Glück auf!

Michael
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Rudolf
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Rudolf »

Hat einer schon mal das Buch gelesen? Würde mich über eine Rezession freuen. Eventuell auch per PN.
Für mich ist immer spannend, wenn die Lagerstätte etwas beschrieben ist, wie das Bergbergwerk ausgerichtet worden ist, geschichtliches, Abbaumethoden, Belegschaft u.s.w. Also kurz gesagt, Ich freue mich immer, wenn ich durch ein Buch wissenswertes über ein mir unbekanntes Berbaurevier kennen lerne. Beim"Braunesumpfbuch " bin ich jedenfals genau auf meine Kosten gekommen.
Spart Rohstoffe, Bergbau ist - leider immer noch - Blut und Schweiß !
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Deistergeist
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Deistergeist »

So, ich habe das Buch noch nicht komplett gelesen. Aber zu 2/3, und den Rest immerhin durchgeblättert.
Jetzt muss ich auch gleich meckern: Auf Seite 144, die Zeichnungen zum Abbauverfahren...die sind viel zu klein.

Und der Rest? Was soll ich sagen, ein tolles Buch. Ein richtiges BUCH, auch vom Gewicht her. Unsereins schafft bis jetzt gerade mal Hefte, bei weitem nicht so professionell.
Besonders gefällt mir das ausgewogene Verhältnis von Foto und Text.
Jedes Thema, was in Bezug zu dieser Bergbauregion interessant sein könnte, ist mit einem Kapitel vertreten. Auch Mineralienfreunde werden bedacht.

Ich persönlich spreche also eine unbedingte Kaufempfehlung aus.

Glückauf! Thomas
Durch des Stollen weite Länge,
Durch das Labyrinth der Gänge
Wandern wir den sichern Weg.
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Caveman »

Ein wirklich schönes und informatives Buch!
Auf 304 Seiten erwarten den Leser aus allen Bereichen dieses Reviers - wie Technologie, Geologie, Natur, Kunst und Archäologie - umfangreiche Informationen.
Nicht zuletzt die zahlreichen Bilder von Annette Westermann, Björn Kocerka und vielen anderen machen den Buchpreis von knapp 40 Euronen gerecht.
Trotz einiger kleiner Wiedersprüche im Text - z.B. auf Seite 138/139 über die Höhe des Fördergerüstes von Schacht III - wäre es denn einmal aufgerichtet worden - einmal mit 67m und dann mit 72m Höhe angegeben - darf man die Geschichte der Grube Büchenberg als gut recherchiert ansehen.
Alles in allem ein gelungenes Werk, das in keiner Bergbaubibliothek fehlen sollte!

Glück auf!
Pit
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Rudolf
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Rudolf »

Danke für die beiden Hinweise. Ich habe es mir sofort bestellt.!!!!!!!!!!!!
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Quertaucher
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Re: Erste Rezension zum BBB

Beitrag von Quertaucher »

Hallo,

es liegen erste Rezensionen vor. Diese zeigen durchaus kontroverse Meinungen.

Herr Dr. Peter Lange war zwischen 1964 und 1968 auf der Grube Büchenberg als leitender Geologe tätig und hat dadurch einen fachlichen Blick auf das Buch geworfen.

Glück auf

dER qUERTAUCHER:

Rezension
Wolfgang Schilling und Autoren: Grube Büchenberg – Eiserner Schatz im Harz
Wernigerode 2012, 304 S., 500 Abb., Format 23 x 39.5 cm. Preis: 39,90 €

Es ist jetzt 45 Jahre her, dass ich meine Tätigkeit als Schachtgeologe für Erkundung auf der Grube Büchenberg aufgegeben habe, weil mir die im Nachfolgebetrieb angebotene Beschäftigung beruflich nicht entsprach. Als ich angeregt wurde, diese Rezension zu schreiben, traten Erinnerungen an diese Zeit wieder ins Bewusstsein. Auch Emotionen schwingen mit, zumal in diesem Buch meine eigenen Veröffentlichungen zum Thema nicht berücksichtigt worden sind. Höchstmögliche Objektivität ist also gefordert, damit solche Emotionen nicht in die Bewertung einfließen.
Es ist ein großer Gewinn, dass 17 Autoren einen instruktiven Band über die Grube Büchenberg zu Stande gebracht haben. Jede Region würde sich glücklich schätzen, wenn sie für gleichrangige Bergwerke eine derartige Abhandlung vorweisen könnte. Das Buch besticht vor allem durch seine reiche Bebilderung, die mehr Raum einnimmt als die Textpassagen. Das ganze Buch, zumindest aber einige Kapitel, wirken ziemlich bildlastig. Die z.T. ganzseitigen und überwiegend farbigen Abbildungen bestechen durch hohe Qualität. Insbesondere die Fotographien aus dem Untertagebereich sind hervorragend ausgeleuchtet. Sie zeigen allerdings einen Zustand – fast schon an Höhlenromantik erinnernd – wie er in der laufenden Grube damals nicht zu sehen war. Andererseits ist damit eine lehrreiche Dokumentation entstanden, die zeigt, wie schnell sich Grubenbaue durch Sinterbildungen und farbige Mineralausscheidungen in ihrem Aussehen verwandeln können.
Das Buch ist in zehn Kapitel und ein Glossar gegliedert. Es behandelt im ersten Kapitel die Lagerstätte und in den Kapiteln 2 bis 5 die bergbaulichen Aktivitäten auf dieser Lagerstätte. Die Kapitel 6 bis 10 widmen sich der Zeit nach Einstellung des Grubenbetriebes bis hin zur Darstellung des Bergbaus in der Malerei und zur Einrichtung des Schaubergwerkes Büchenberg.
Im Kapitel 1 (Geologie und Lagerstätte Büchenberg) und 3.1 (Archäologische Spuren um Elbingerode) wird auf Tatbestände eingegangen, die weit über das eigentliche Areal der Grube Büchenberg hinausreichen, denn sowohl das Manganerzrevier Schävenholz im Westen des Büchenbergsattels als auch der Altbergbau im Ostteil des Büchenbergsattels bis hin nach Volkmarskeller werden in die Abhandlung einbezogen. Im Kapitel 3.2 (Altbergbau am Büchenbergsattel) wird auch der Eisenerzabbau an der Südflanke des Büchenbergsattels beschrieben. Demgemäß hätte der Titel des Buches durchaus auch „Bergbau am Büchenbergsattel“ heißen können.
Kernstücke des Buches sind natürlich die Kapitel 3 (Die Frühzeit des Eisenerzbergbaus), 4 (Technisierter Bergbau am Büchenberg) und 5 (Stilllegung und Verwahrung der Grube 1969/70). Sie sind durchweg gut recherchiert bzw. aus eigenem Erleben der betreffenden Autoren niedergeschrieben. Das Kapitel 6 (Eine verlassene Industriekultur, S. 213 – 245) besteht ausschließlich aus Bildern. Hier hätte man sich die Mühe machen sollen, in den Bildunterschriften mehr Informationen einzubringen, beispielsweise zur Lage der abgebildeten Grubenbaue im Grubengebäude.
Das Kapitel 7 (Der Büchenberg und seine Bedeutung für GeoPark, Denkmal- und Naturschutz) mit insgesamt nur 3 Seiten Text und 30 Abbildungen. Kapitel 8 (Vom Bergbauobjekt zur Touristenattraktion), Kapitel 9 (Der Bergbauverein) und 10 (Maler am Büchenberg) runden die neuere Geschichte rings um die Grube in instruktiver Weise ab.
Wo viel Licht ist, fallen Schatten in besonderem Maße auf. Dieter Mucke - für die Kapitel 1 und 2 zuständig - fasst die geologische Entwicklung des Mittelharzes und die Entstehung der Eisenerze auf sehr verkürzte Weise zusammen. So erfährt der Leser über manche Erzarten gar nichts (z.B. Trümmererze und ihre Entstehung). Überhaupt sind geologische und tektonische Aspekte sehr stiefmütterlich behandelt worden. Dagegen ist die mineralogische Situation überproportional dargestellt. Das von Jürgen Wesiger und Uwe Mallow verfasste Kapitel 1.5 weist Doppelungen mit Kapitel 1.3 auf. Das gilt insbesondere hinsichtlich der Tabellen auf S. 16 und 22. Bei der Tabelle auf S. 30 hätte man sich gewünscht, wenn genauere Angaben über den Fundort in der Grube und die Häufigkeit des Vorkommens gemacht worden wären. Gut die Hälfte der aufgeführten Minerale ist mir bei meiner vierjährigen Tätigkeit auf der Grube Büchenberg nie aufgefallen. Überhaupt sind die Tabellen mehrfach zu hinterfragen. Einmal, weil sie ohne oder mit Untertitel versehen sind, zweitens, weil nicht erkennbar ist, wie die angegebenen Mittelwerte berechnet wurden, und drittens, weil sie sich Begriffe finden wie „vereinfachte Formel“, was voraussetzt, dass es kompliziertere chemische Formeln für die betreffenden Minerale gibt.
Auch wird nicht jeder Leser gleich auf Anhieb verstehen (S. 16), warum ein Magnetitanteil von je 16 % in dem einen Erz (Büchenberg) einen Eisenanteil von 39 % und im anderen Fall (Braunesumpf) 48 % bewirkt. Derartige Daten – beruhend auf Daten einer Erzkartierung - spielten für die Abbauführung ohnehin keine Rolle, weil diese auf der Grundlage von chemischen Analysen erfolgte. Wären diese Daten der ausgewertet worden, hätte man auch Aussagen zu den geochemischen Zusammenhängen zwischen den an der Erzbildung beteiligten Elementen (z.B. Mangan) machen und eine Karte des Eisengehaltes in den einzelnen Erzkörpern geben können. So gibt es keinerlei Angaben über die Schwankungsbreiten der Eisengehalte in den einzelnen Erzkörpern sowie für den gesamten Grubenbereich.
Apropos Erzkörper: Sie werden in der Grube Büchenberg durch die Mittelharzer Gänge zerteilt. Der Beschreibung fehlt an dieser Stelle ein Lageplan oder wenigstens der Hinweis darauf, dass man ihn in anderen Kapiteln findet, z.B. auf S. 140 bzw. 153; leider in beiden Fällen viel zu klein gedruckt. Ähnlich verhält es sich mit den Angaben zur bergmännischen Wasserwirtschaft, wo Mucke auf S. 35 eine Tabelle der Wasserstollen bringt, obwohl Herbert Zange auf Seite 60 eine gleiche Tabelle in präzisierter Form darbietet. In beiden Fällen wird die Höhenlage des Wasserausflusses bzw. die Zuordnung der Wasserstollen zu den einzelnen Erzkörpern nicht angegeben. Ein Hinweis, dass derartige Angaben auf Seite 153 ebenfalls erkennbar sind, fehlt in beiden Fällen. Man kann daraus schließen, dass es zwischen den Autoren wenig Feinabstimmung gegeben und eine gute Lektorierung des Buchmanuskriptes nicht stattgefunden hat.
Der Eisenerzbergbau auf der Grube Büchenberg, der in den Jahren von 1950 an bis 1968 seine höchste Blüte erlebte, wird von Günther Müller und Gerhard Rösicke präzise beschrieben, so dass auch Nichtbergleute einen guten Einblick in die Betriebsabläufe erhalten. Das trifft sowohl auf die Organisation und Technologie als auch auf die eingesetzten Fördereinrichtungen zu. Leider geschieht das alles ohne Nennung von Personen. Man erfährt nicht, wer Werkleiter, Markscheider, Obersteiger und Reviersteiger war oder wer für Seilbahn, Elektrotechnik und Instandhaltung zuständig war. Dies empfinde ich als den größten Mangel dieses Buches. Es wird nicht einmal erwähnt, dass die Autoren Günther (Wasja) Müller und Gerhard Rösicke Obersteiger bzw. Steiger auf der Grube Büchenberg waren.
Im Beitrag Gerhard Rösickes über die Arbeitswelt des Bergmannes hätte man erwähnen können, dass die Bergleute Frühaufsteher sein mussten, denn die Schicht auf dem Büchenberg begann schon früh um fünf Uhr. Für mich bedeutete das seinerzeit: Aufstehen um 3 Uhr 30, Busfahrt mit dem Linienbus von Heimburg nach Wernigerode um 4 Uhr, Umsteigen in den Schichtbus am Bahnhof Wernigerode um 4 Uhr 30. Grund für den frühen Schichtbeginn war, dass die Busse, die uns zum Büchenberg brachten, gebraucht wurden, um die Arbeiter aus den Harzorten nach Wernigerode zu bringen, wo in den dortigen Industriebetrieben Schichtbeginn um sechs Uhr war.
Das Kapitel zur DDR-Staatssicherheit behandelt nur einen einzigen Vorgang nach Stilllegung der Grube. Es gab aber unter den Beschäftigten auf der Grube Büchenberg auch vorher schon informelle Mitarbeiter des MfS. Von einigen sind die Namen bekannt. Es wäre interessant zu erfahren, was diese über ihr Arbeitsumfeld berichtet haben.
Sehr verwunderlich ist, dass der Verhüttung des Erzes ganz unterschiedlicher Raum eingeräumt wird. Im archäologischen Kapitel wird die mittelalterliche Verhüttung gut und reich bebildert dargestellt. Für die spätere Zeit nennt Herbert Zange die Namen der Hütten, die von den Gruben am Büchenberg beliefert wurden. Deren Technologie und Betriebsergebnisse werden aber nicht angegeben. Für die Zeit zwischen 1940 und 1950 gibt es gar keine Angabe, wohin die Erzlieferungen gingen. Der Verhüttung der Erzes, die im Zeitraum 1951 bis 1970 im Niederschachtofenwerk Calbe an der Saale erfolgte, wird nur eine einzige Seite (S. 163) gewidmet, obwohl hier die Hauptmenge allen Eisenerzes, das am Büchenberg gewonnen wurde, zur Verhüttung gelangte. Gerhart Rösicke hätte an dieser Stelle durchaus darauf verweisen können, dass das dort erzeugte Gießereiroheisen manganhaltig war und deshalb von den Japanern importiert wurde. Der Hinweis, dass die Roheisenproduktion in Calbe in Höhe von etwa 5 Millionen Tonnen, nur etwa zur Hälfte durch das Erz vom Büchenberg bestritten wurde, wäre sicher auch angebracht gewesen.
Ein weiterer Mangel ist der völlige Verzicht auf ein Kapitel über die Erzerkundung des Eisenerzes, die mit Hilfe von geophysikalischer Untersuchung und zahlreichen Bohrgeräten – meist sowjetischer Bauart – durchgeführt wurden. Einige dieser Bohrungen waren über 1000 m tief. Die Bohrergebnisse ermöglichten eine präzise Berechnung der Erzvorräte und brachten einen beträchtlichen Zugewinn an geologischen Kenntnissen über den gesamten Elbingeröder Komplex und seine Umgebung. Beispielsweise wurde mit der zwischen der Grube Büchenberg und Heimburg gelegenen Bohrung Schöth 2 die Harzrandstörung durchbohrt. Einige Erkundungsbohrungen wurden sogar noch niedergebracht, als die Einstellung des Harzer Eisenerzbergbaus schon beschlossene Sache war.
Was die Einstellung der Grube Büchenberg betrifft, muss ich Müller und Rösicke widersprechen. Sie geben auf S. 158 an, dass die Stilllegung der Eisenerzbergwerke, wie übrigens auch die thüringischen Gruben der Maxhütte in Unterwellenborn, im September 1967 den Vertrauensleuten der Gruben Braunesumpf und Büchenberg mitgeteilt wurde. Ich erinnere mich, dass ich im August 1966 von der Einstellung der Grube erfahren habe. Kurz bevor ich in unsere Wohnung in Heimburg einziehen wollte, rief mich der Abteilungsleiter Geologie, Diplom-Ökonom Rudolf Selke, zu sich und eröffnete mir, dass ich es noch in der Hand hätte, den aus Thüringen anrollenden Möbelwagen wieder umkehren zu lassen. Im Leitungsgremium der Grube wusste man also schon mehr.
Zum Schluss möchte ich noch eine Bemerkung machen. Die Autoren des Buches haben es unterlassen, über den Harzer Tellerrand hinauszuschauen. Ein Vergleich der Fördermengen der Grube Büchenberg mit denen der Gruben Braune Sumpf, Schmiedefeld und Wittmansgereuth hätte die Bedeutung der Grube Büchenberg deutlicher gemacht. Es ist wahr: Die Grube Büchenberg ist die bedeutendste Eisenerzgrube im Harz und in der ganzen DDR gewesen. Auch der Vergleich mit anderen Gruben des gleichen Lagerstättentyps, etwa der Grube Fortuna bei Solms-Oberbiel westlich von Wetzlar, wo gleichartige Roteisenerze wie am Büchenberg noch bis 1983 abgebaut wurden, fällt zu Gunsten der Grube Büchenberg aus. Umso wichtiger ist, dass nunmehr eine umfassende Dokumentation über die Grube Büchenberg vorliegt. Ich wünsche dem Buch eine weite Verbreitung. Vor einer zweiten Auflage wären allerdings auch noch einige Druckfehler auszumerzen.

Orlamünde im Mai 2013 Dr. phil. habil. Dr. rer. nat. Peter Lange
Quertaucher
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Re: BBB weitere Rezension

Beitrag von Quertaucher »

Hallo,

Helmut Radday aus Clausthal-Zellerfeld, vielen Bergbaufreunden durch verschiedene Publikationen bekannt, war so freundlich das Buch zu rezensieren.

Glück auf

dER qUERTAUCHER
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Rezension Grube Büchenberg von Helmut Radday.pdf
(109.17 KiB) 303-mal heruntergeladen
Quertaucher
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz en

Beitrag von Quertaucher »

Liebe Bergbaufreunde,

gestern vor einem Jahr ist unser Buch "Grube Büchenberg - eiserner Schatz im Harz" erschienen.

Ich möchte mich namens des Autorenteams und in meiner Eigenschaft als Herausgeber bei allen bedanken, die dieses umfangreiche Projekt begleitet und gefördert haben. Natürlich auch bei denen, die das Buch erworben haben.

Die Rezensionen und Lesermeinungen sind ermutigend und bestätigen uns, dass es gelungen ist, ein außergewöhnliches Buch zu schaffen.

Dies ist uns Ansporn ein weiteres Buch zur benachbarten Grube "Drei Kronen und Ehrt" in ähnlicher Fülle und Opulenz in Angriff zu nehmen. Geplanter Erscheinungstermin ist Anfang 2016.

Für alle, die sich auf der bucheigenen HP ( zum Büchenbergbuchprojekt) informieren wollen, über die neuesten Rezensionen und/ oder den Shop besuchen wollen, hier noch einmal das elektronische Mundloch:

http://www.bergwerk-buechenberg-buchprojekt.de/

Glück auf

dER qUERTAUCHER
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axel
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz entste

Beitrag von axel »

Ist schon etwas älter und passt vielleicht nicht zur Literaturforum, aber zur Grube:

http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/ ... hr-7097790
„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
Eimara

Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz entste

Beitrag von Eimara »

Der Jurnalist hat sicher
https://www.fotocommunity.de/fotograf/montanus/1877075
gefunden und sich darauf bezogen.
Quertaucher
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz entste

Beitrag von Quertaucher »

Hallo,

ja nach so langer Zeit immer noch was zum Büchenberg. Das freut mich, denn inzwischen ist durch die Umwidmung zum Naturschutzgebiet und einer rigiden Durchsetzung vieles nicht mehr möglich, was bei der Bucherstellung noch problemlos ging. Schade eigentlich, auch um Leute, die bei den Vorbereitungen für das Buch noch ganz anders dachten. Und ich meine damit nicht nur die hier gerade mehrfach erwähnte Dame, die sich hier unter Eimara einloggt.

Trotzdem gibt es nichts zu bereuen. Wir haben ein Buch geschaffen, das diesem Bergwerk eine Würdigung gibt, die von vielen anerkannt und geschätzt wird. Das zählt und das bleibt.

Das Buch ist auch weiterhin verfügbar, ja es gibt einen Folgeband zur "Grube Einheit", gleicher Umfang, gleiche Qualität.

Glück auf!
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Wolfo
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz entste

Beitrag von Wolfo »

Und noch ein wenig Werbung :roll:

Das das persönliche Hickhack um Elbingerrode hier auch noch breitgetreten werden muss, finde ich nicht besonders konstruktiv.
Klingt so, als hätte man etwas zu kompensieren...
Quertaucher
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Re: Erstes Buch zur Erzgrube Büchenberg/Elbingerode/ Harz entste

Beitrag von Quertaucher »

Ja, das scheint mir auch seit langem so. Nun ist ja das Bergwerk komplett verschlossen und damit dürften sich manche Begehrlichkeiten auch erledigt haben, jedenfalls für eine absehbare Zeit.

Ich habe mich lange versucht, aus diesem Kindergarten rauszuhalten, wollte hier eigentlich auch nur einen Hinweis geben zur Personalie und dass sich jemand selbst verlinkt.

Dass dabei das Wort Journalist verstümmelt wiedergegeben wurde, passt nicht so ganz in das Bild.

Glück auf!

dER qUERTAUCHER
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