Churkölnische Bergordnung 1669

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Nobi
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Churkölnische Bergordnung 1669

Beitrag von Nobi »

Wir sind gerade mit etwas Recherche beschäftigt und über etwas "gestolpert". Aus diesem Grund
interessiert uns, welche (wichtigen) Gruben es Mitte des 17. Jahrhunderts im Geltungsbereich der Churkölnische Bergordnung vom 02. Januar 1669 gegeben hat.
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consolamentum (†)
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Re: Churkölnische Bergordnung 1669

Beitrag von consolamentum (†) »

Schlacke
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Re: Churkölnische Bergordnung 1669

Beitrag von Schlacke »

s. Reininghaus/Kühne: Berg-, Hütten- und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit, Münster: 2008, S. 512-514, mit Hinweisen auf Druck-Ausgaben der BO.

Glückauf!
Elmar Nieding
...die unterirdischen Grubengebäude in ihre Schreibstube bringen...
Héron de Villefosse (1774-1852), Bergingenieur im Dienste Napoleons.
(H. Dettmer, 2014)
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Falk Meyer
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Re: Churkölnische Bergordnung 1669

Beitrag von Falk Meyer »

gibts die irgendwo im Netz zum angucken?? :)
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.

Edwin Bauersachs

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Nobi
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Re: Churkölnische Bergordnung 1669

Beitrag von Nobi »

Falk Meyer hat geschrieben:gibts die irgendwo im Netz zum angucken?? :)
Als digitalisiertes Exemplar habe ich diese Bergordnung noch nicht gefunden. Es gibt aber ein paar andere historische und digitalisierte Quellen, die auf diese Bergordnung verweisen und diese auch teilweise zitieren.
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Marcel Normann
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Re: Churkölnische Bergordnung 1669

Beitrag von Marcel Normann »

Schlacke hat geschrieben:s. Reininghaus/Kühne: Berg-, Hütten- und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit, Münster: 2008, S. 512-514, mit Hinweisen auf Druck-Ausgaben der BO
Die dort gelisteten Bergwerke gibt es auch online: http://www.lwl.org/westfaelische-geschi ... ebsegmente

Über die Belegangaben lassen sich da auf Anhieb ein paar Gruben finden, die in die engere Wahl passen dürften.
Mein Haushaltstipp: Fettflecken halten sich wesentlich länger, wenn man sie hin und wieder mit etwas Butter einreibt.
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Fundgrübner
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Re: Churkölnische Bergordnung 1669

Beitrag von Fundgrübner »

In http://www.digitalis.uni-koeln.de/Brass ... index.html, Seite 515ff. - vielleicht hilft es weiter
GA
Micromounter
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Kabutzer
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Re: Churkölnische Bergordnung 1669

Beitrag von Kabutzer »

Unser Dorf Rheinbreitbach gehörte bis 1803 zum Kurfürstentum Köln (Oberamt Linz). Die beiden bekannten hiesigen Kupferbergwerke St.Josephsberg (Virneberg) und St.Marienberg (Im Siepen) waren kurkölnische Bergwerke. Erste urkundliche Erwähnung 1604 (wahrscheinlich aber älter).

Weitergehende Infos auf meiner Homepage (eMail siehe Kontakt) :
http://www.fuchs-rheinbreitbach.de/hobby/

oder in einer Vereins-Festschrift (online):
http://www.buergerverein.rheinbreitbach ... hichte.htm

In der Rheinbreitbacher Chronik gibt es einiges bezüglich Zehntstreitigkeiten der Grubenbetreiber mit der kurkölnischen Hofkammer zu lesen. 1756 wurden die Glocken des Bonner Münsters (Spende von Kurfürst Clemens-August) mit "Breitbacher" Kupfer gegossen.

Glück Auf aus Rheinbreitbach
Zuletzt geändert von Kabutzer am Do. 25. Okt 12 9:47, insgesamt 1-mal geändert.
Bergmeister Bleibtreu bevorzugte die einheimischen Bergleute, weil „diese wohlfeiler arbeiteten, mehr Ungemach vertragen konnten und bei ihnen der unruhige Geist nicht so vorhanden sei“. (Virneberg um 1805)
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AdM_Michael
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Re: Churkölnische Bergordnung 1669

Beitrag von AdM_Michael »

Nur mal eine Frage so ganz am Rande:

Wie ist denn der Geltungsbereich der Churkölnische Bergordnung vom 02. Januar 1669 geographisch definiert?
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Jörn
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Re: Churkölnische Bergordnung 1669

Beitrag von Jörn »

AdM_Michael hat geschrieben:Wie ist denn der Geltungsbereich der Churkölnische Bergordnung vom 02. Januar 1669 geographisch definiert?
Das fragst ausgerechnet DU? :cool: :D

Glückauf

Jörn
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Götz George in "Böse Wetter", 2015
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AdM_Michael
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Re: Churkölnische Bergordnung 1669

Beitrag von AdM_Michael »

Wer denn sonst? :wink: :gruebel:
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