untertagerettung.de
montanhistorik.deHallo,
wisst Ihr was ich mich eigentlich frage ? Dass es hier im Forum keine bis fast keine Beiträge zum Bergbau in Thürigen gibt. In Thürigen gibt es doch ebenso interessanten Altbergbau und Bergbau aus dem 20. Jh wie z. B. Lehesten oder Trusetal wie in Sachsen. Warum interessiert sich keiner für Thürigen ? Kann das vielleicht daran liegen dass ihr alle in Sachsen wohnt oder darf man einfach wegen der Rechtslage nicht über UT-Objekte in Thürigen sprechen ?
Glück Auf!
Alexander
Warum keine Thüringen-Beiträge ?
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MichaP
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Hallo Alexander,
ich wohne in Thüringen, aber es gibt einfach nun mal Dinge, über Dich in der Öffentlichkeit nicht einfach so rumplaudere. Das bringt nichts - wenn man von viel Ärger und verplombten Gruben mal absieht.
Was willst Du eigentlich? Glaubst Du wirklich, dass wir hier alle mal alles was bekannt ist aus Langeweile rein schreiben, um damit sämtliche Leser hier zu unterhalten? Das wir Fakten bekannt geben, nach denn keiner gefragt hat, um das Forum zufüllen?
Warum bist Du in letzter Zeit so aggressiv in den Fragen? Was glaubst Du erreichst Du damit? - Ich glaube nicht, dass dadurch irgendwer mehr Informationen raus gibt.
Du stellst permanent dieselben oder ähnlich Fragen und bekommst immer wieder ähnliche Antworten. Das liegt daran, dass das fragen sind, die Du mit eine wenig Arbeit selber beantworten kannst. Du musst nur darüber nachdenken. Nicht einfach mal so "upsi - Frage eingefallen -schreib ich mal!". Das ist der falsche Weg. Richtige wäre: Problem - nachdenken, nachlesen, nachforschen und dann noch mal nachdenken und dann haben sich 99Prozent deiner Fragen erledigt, weil DU selbst darauf kommen musst. Es nützt Dir nicht wenn man Dir alles sagt, dann käust Du nur wieder, was andere schon einhundert-mal formuliert haben. Wem nützt das was? niemanden. Auch Dir nicht.
Zu den von Dir genannten Objekten: Trusetal (die Grube Hühn) ist Besucherbergwerk, damit tabu hier. Die anderen Gruben dort oben sind alle verwahrt. Du kannst dort vielleicht einfahren – wenn Du einbrichst. Oder Du probierst es offiziell – vielleicht hast Du Glück und findest was raus. Lehesten ist in Teilen Besucherbergwerk. Dort kannst Du einfahren mit einer Führung. Man wird Dir dort gerne viel erzählen, der Chef dort Herr Liebeskind ist ein wirklich freundlicher Mensch der gerne über seine Grube erzählt. In der Grube selber ist man noch mit Verwahrungsarbeiten beschäftigt – es ist ein eindeutiger Rechträger vorhanden. Das heißt wiederum für mich nur eins: siehe Text über dem Forum.
Die Rechtslage in Thüringen ist im Übrigen die Selbe wie in Sachsen. Das Befahren von alten Bergwerken ist grundsätzlich nicht verboten, solange die Eigentumsrechte dabei nicht verletzt werden. Und da ist eben meist nicht so ohne weiteres möglich – Du musst meist über irgendjemand seinen Grund und Boden. Bei den jüngeren Gruben gibt es in der Regel einen Rechtsnachfolger (obgleich der das nicht immer wissen will, dass er der Rechtsnachfolger ist). Und da das so ist, ist eine Befahrung dieser Anlagen meist illegal – Stichworte sind da: Unbefugtes Betreten, Hausfriedensbruch, wenn man ein Gitter oder eine Tür öffnet haben wir dann Einbruch, wenn dann noch was mitgenommen wird, egal ob Mineralien, oder altes Inventar (Gezähe etc.) dann haben wir einen Einbruchsdiebstahl. Wer glaubst Du will sich das hier ans Bein binden?
Essenz: Formuliere Deine Fragen, für die Du wirklich eine Antwort suchst, über die Du schon lange nachgedacht hast, wo Du echt nicht mehr weiterkommst. Formuliere nur Fragen die Dir auch beantwortet werden können. Dinge, die sich um solche Sachen drehen, wie oben gerade erklärt, kann und wird Dir keiner beantworten.
Du hast wirklich eine Menge Elan und Enthusiasmus, dass ist wirklich gut. Ich denke Du bist auf den weg mal wirklich gut zu sein. Doch der Weg ist noch weit und dann kannst nicht erwarten, dass Dir ein Internetforum, bzw. die User dieses Forums, den Weg kehren und einen roten Teppich für Dich ausrollen. Du musst Dir Deinen Weg selber kehren und immer mal wirkliche Berge von selbigen weg bewegen, so dass er wieder frei ist. Das kann Dir keiner abnehmen Alexander. Und Du musst Dir das Vertrauen, was Du erwartest das in Dich gesetzt werden soll, verdienen.
Ich wünsche Dir alles Gute dabei, ich helfe Dir wenn ich mich dazu in der Lage sehe und Du die richtigen Fragen stellst.
Glück auf!
Michael Pfefferkorn
PS: Diese Zeilen enthalten nur meine persönliche Meinung und stehen nicht zwangsläufig für die Meinung anderer GAG-Mitglieder. Nur um Missverständnissen vorzubeugen.
ich wohne in Thüringen, aber es gibt einfach nun mal Dinge, über Dich in der Öffentlichkeit nicht einfach so rumplaudere. Das bringt nichts - wenn man von viel Ärger und verplombten Gruben mal absieht.
Was willst Du eigentlich? Glaubst Du wirklich, dass wir hier alle mal alles was bekannt ist aus Langeweile rein schreiben, um damit sämtliche Leser hier zu unterhalten? Das wir Fakten bekannt geben, nach denn keiner gefragt hat, um das Forum zufüllen?
Warum bist Du in letzter Zeit so aggressiv in den Fragen? Was glaubst Du erreichst Du damit? - Ich glaube nicht, dass dadurch irgendwer mehr Informationen raus gibt.
Du stellst permanent dieselben oder ähnlich Fragen und bekommst immer wieder ähnliche Antworten. Das liegt daran, dass das fragen sind, die Du mit eine wenig Arbeit selber beantworten kannst. Du musst nur darüber nachdenken. Nicht einfach mal so "upsi - Frage eingefallen -schreib ich mal!". Das ist der falsche Weg. Richtige wäre: Problem - nachdenken, nachlesen, nachforschen und dann noch mal nachdenken und dann haben sich 99Prozent deiner Fragen erledigt, weil DU selbst darauf kommen musst. Es nützt Dir nicht wenn man Dir alles sagt, dann käust Du nur wieder, was andere schon einhundert-mal formuliert haben. Wem nützt das was? niemanden. Auch Dir nicht.
Zu den von Dir genannten Objekten: Trusetal (die Grube Hühn) ist Besucherbergwerk, damit tabu hier. Die anderen Gruben dort oben sind alle verwahrt. Du kannst dort vielleicht einfahren – wenn Du einbrichst. Oder Du probierst es offiziell – vielleicht hast Du Glück und findest was raus. Lehesten ist in Teilen Besucherbergwerk. Dort kannst Du einfahren mit einer Führung. Man wird Dir dort gerne viel erzählen, der Chef dort Herr Liebeskind ist ein wirklich freundlicher Mensch der gerne über seine Grube erzählt. In der Grube selber ist man noch mit Verwahrungsarbeiten beschäftigt – es ist ein eindeutiger Rechträger vorhanden. Das heißt wiederum für mich nur eins: siehe Text über dem Forum.
Die Rechtslage in Thüringen ist im Übrigen die Selbe wie in Sachsen. Das Befahren von alten Bergwerken ist grundsätzlich nicht verboten, solange die Eigentumsrechte dabei nicht verletzt werden. Und da ist eben meist nicht so ohne weiteres möglich – Du musst meist über irgendjemand seinen Grund und Boden. Bei den jüngeren Gruben gibt es in der Regel einen Rechtsnachfolger (obgleich der das nicht immer wissen will, dass er der Rechtsnachfolger ist). Und da das so ist, ist eine Befahrung dieser Anlagen meist illegal – Stichworte sind da: Unbefugtes Betreten, Hausfriedensbruch, wenn man ein Gitter oder eine Tür öffnet haben wir dann Einbruch, wenn dann noch was mitgenommen wird, egal ob Mineralien, oder altes Inventar (Gezähe etc.) dann haben wir einen Einbruchsdiebstahl. Wer glaubst Du will sich das hier ans Bein binden?
Essenz: Formuliere Deine Fragen, für die Du wirklich eine Antwort suchst, über die Du schon lange nachgedacht hast, wo Du echt nicht mehr weiterkommst. Formuliere nur Fragen die Dir auch beantwortet werden können. Dinge, die sich um solche Sachen drehen, wie oben gerade erklärt, kann und wird Dir keiner beantworten.
Du hast wirklich eine Menge Elan und Enthusiasmus, dass ist wirklich gut. Ich denke Du bist auf den weg mal wirklich gut zu sein. Doch der Weg ist noch weit und dann kannst nicht erwarten, dass Dir ein Internetforum, bzw. die User dieses Forums, den Weg kehren und einen roten Teppich für Dich ausrollen. Du musst Dir Deinen Weg selber kehren und immer mal wirkliche Berge von selbigen weg bewegen, so dass er wieder frei ist. Das kann Dir keiner abnehmen Alexander. Und Du musst Dir das Vertrauen, was Du erwartest das in Dich gesetzt werden soll, verdienen.
Ich wünsche Dir alles Gute dabei, ich helfe Dir wenn ich mich dazu in der Lage sehe und Du die richtigen Fragen stellst.
Glück auf!
Michael Pfefferkorn
PS: Diese Zeilen enthalten nur meine persönliche Meinung und stehen nicht zwangsläufig für die Meinung anderer GAG-Mitglieder. Nur um Missverständnissen vorzubeugen.
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AlexanderP
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- Registriert: Do. 01. Aug 02 0:00
- Wohnort: Fürth
Hallo,
wenn meine Fragen als aggressiv empfunden wurden, möchte ich mich dafür entschuldigen denn dass war nicht meine Absicht. Das liegt wohl an meinen schlechten Formulierungsfähigkeiten oder daran dass ich nicht lange unter disem Gesichtpunkt über die Gestalltung der Fragen gedacht habe. Auf jeden fall werde ich mich bemühen das zu ändern aber falls mir das nicht ganz gelingen sollte oder jemand sich vielleicht angegriffen fühlen sollte bitte ich ihn dies nicht ernst zu nehmen. Außerdem finde ich dass Du recht hast was die Vorgehensweise bei der Fragenstellung betrifft. Ich werde mich jedenfalls bemühen nach deinem vorgeschlagenen Schema zu handeln. Ich würde auch gerne Fragen von anderen Usern beantworten aber bis jetzt habe ich leider noch nicht die Kompetenzen und die Erfahrung dazu dass ich den professionellen Bergbauforschern in irgendeiner Weise helfen könnte. Ich bin eben gerade dabei Erfahrungen zu sammeln und an mir selbst und meinem Wissen zu arbeiten.
Auf jeden Fall danke ich dir für die objektive Beurteilung die mir sehr weitergeholten hat die eigenen Fehler zu entdecken.
Glück Auf!
Alexander Pyka
wenn meine Fragen als aggressiv empfunden wurden, möchte ich mich dafür entschuldigen denn dass war nicht meine Absicht. Das liegt wohl an meinen schlechten Formulierungsfähigkeiten oder daran dass ich nicht lange unter disem Gesichtpunkt über die Gestalltung der Fragen gedacht habe. Auf jeden fall werde ich mich bemühen das zu ändern aber falls mir das nicht ganz gelingen sollte oder jemand sich vielleicht angegriffen fühlen sollte bitte ich ihn dies nicht ernst zu nehmen. Außerdem finde ich dass Du recht hast was die Vorgehensweise bei der Fragenstellung betrifft. Ich werde mich jedenfalls bemühen nach deinem vorgeschlagenen Schema zu handeln. Ich würde auch gerne Fragen von anderen Usern beantworten aber bis jetzt habe ich leider noch nicht die Kompetenzen und die Erfahrung dazu dass ich den professionellen Bergbauforschern in irgendeiner Weise helfen könnte. Ich bin eben gerade dabei Erfahrungen zu sammeln und an mir selbst und meinem Wissen zu arbeiten.
Auf jeden Fall danke ich dir für die objektive Beurteilung die mir sehr weitergeholten hat die eigenen Fehler zu entdecken.
Glück Auf!
Alexander Pyka
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Gast
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AlexanderP
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- Wohnort: Fürth
Hallo OHo,
Das Logo habe ich gleich nach der Hebung des Wassers mit Pumpen durch mich und meine Kollegen aus einem Schacht einer Silbererzgrube in den Sudeten aufgenommen. Die Grube wurde im 16. Jh. aufgefahren und liegt bei Waltersdorf. Allen schriftlichen Überlieferungen zufolge wurde das Wasser aus diesem Schacht nach der Auflassung noch nie gehoben. Im Übrigen war der wahre Name der Grube bis ins 18. Jh. nicht bekannt als die ersten Entdecker sie "Silberloch" nannten. In den mir bekannten polnischen Archiven gibt es keinerlei Dokumente die die Betriebszeit des Bergwerkes dokumenteiert haben. Man weiß nicht genau wann und von wem sie aufgefahren wurde, wie lange der Abbau statt fand, und wie die tatsächliche Größe war. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass der Ausbau noch aus der Zeit der Auffahrung stammt. Außerdem fanden wir auf 13m Teufe 2 äußerst schmale Holzfahrten die bis zur Hälfte mit taubem Gestein verschüttet waren das auch die weitere befahrung des Schachtes behindert. Jedoch habe ich vor in den nächsten Jahren auch den weiteren Teil des Schachtes aufzuweltigen bis ich an eine Sohle oder eine Ortsbrust stoße.
Das Bild des Schachtes habe ich deshalb als Logo verwendet weil das meine erste Entdeckung eines höhstwahrscheinlich 400 Jahre lang nicht befahrenen Abschnitts eines UT-Objektes war.
Glück Auf!
Alexander
Das Logo habe ich gleich nach der Hebung des Wassers mit Pumpen durch mich und meine Kollegen aus einem Schacht einer Silbererzgrube in den Sudeten aufgenommen. Die Grube wurde im 16. Jh. aufgefahren und liegt bei Waltersdorf. Allen schriftlichen Überlieferungen zufolge wurde das Wasser aus diesem Schacht nach der Auflassung noch nie gehoben. Im Übrigen war der wahre Name der Grube bis ins 18. Jh. nicht bekannt als die ersten Entdecker sie "Silberloch" nannten. In den mir bekannten polnischen Archiven gibt es keinerlei Dokumente die die Betriebszeit des Bergwerkes dokumenteiert haben. Man weiß nicht genau wann und von wem sie aufgefahren wurde, wie lange der Abbau statt fand, und wie die tatsächliche Größe war. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass der Ausbau noch aus der Zeit der Auffahrung stammt. Außerdem fanden wir auf 13m Teufe 2 äußerst schmale Holzfahrten die bis zur Hälfte mit taubem Gestein verschüttet waren das auch die weitere befahrung des Schachtes behindert. Jedoch habe ich vor in den nächsten Jahren auch den weiteren Teil des Schachtes aufzuweltigen bis ich an eine Sohle oder eine Ortsbrust stoße.
Das Bild des Schachtes habe ich deshalb als Logo verwendet weil das meine erste Entdeckung eines höhstwahrscheinlich 400 Jahre lang nicht befahrenen Abschnitts eines UT-Objektes war.
Glück Auf!
Alexander
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AlexanderP
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- Registriert: Do. 01. Aug 02 0:00
- Wohnort: Fürth
Hallo,
wir hatten natürlich unsere eigene Strickleiter die wir auch richtig befestigt hatten. Die Fahrten haben wir nur ganz unten im Haufwerk gefunden. Die von uns gemessene Teufe des Schachtes beträgt 13m. Über die tatsächliche Teufe lässt sich bis jetzt nur spekulieren.
Jetzt eine Frage über die ich schon lange nachgedackt habe:
Je tiefer man in den Schacht einfährt desto schmaler wird der vordere und hintere Stoß, der Abstand zwischen dem linken und dem rechten Stoß bleibt aber gleich. Auf einer Teufe von 10m befindet sich eine 1,20m lange und 1m hohe Aushöhlung oder Strecke. Ich habe herausgefunden dass der Schacht zum Abbau des Erzganges getrieben wurde woraus ich zum Ergebnis gekommen bin dass nach einigen Metern mit dem Ende des Erzganges auch der Schacht enden könnte. Ich kenne eben keinen anderen Schacht dieses Profils mit diesem Ausbau um von dem anderen auf diesen schließen zu können. Ist es möglich dass trotz der Verengung der beiden Stöße am unteren Teil des Schachtes eine Verbindung oder ein Durchschlag zu einer tieferen Sohle existiert ? Oder wurden solche Schächte ausschließlich für den Abbau eines Erzganges verwendet und endeten mit einer Ortsbrust ?
Glück Auf!
Alexander Pyka
wir hatten natürlich unsere eigene Strickleiter die wir auch richtig befestigt hatten. Die Fahrten haben wir nur ganz unten im Haufwerk gefunden. Die von uns gemessene Teufe des Schachtes beträgt 13m. Über die tatsächliche Teufe lässt sich bis jetzt nur spekulieren.
Jetzt eine Frage über die ich schon lange nachgedackt habe:
Je tiefer man in den Schacht einfährt desto schmaler wird der vordere und hintere Stoß, der Abstand zwischen dem linken und dem rechten Stoß bleibt aber gleich. Auf einer Teufe von 10m befindet sich eine 1,20m lange und 1m hohe Aushöhlung oder Strecke. Ich habe herausgefunden dass der Schacht zum Abbau des Erzganges getrieben wurde woraus ich zum Ergebnis gekommen bin dass nach einigen Metern mit dem Ende des Erzganges auch der Schacht enden könnte. Ich kenne eben keinen anderen Schacht dieses Profils mit diesem Ausbau um von dem anderen auf diesen schließen zu können. Ist es möglich dass trotz der Verengung der beiden Stöße am unteren Teil des Schachtes eine Verbindung oder ein Durchschlag zu einer tieferen Sohle existiert ? Oder wurden solche Schächte ausschließlich für den Abbau eines Erzganges verwendet und endeten mit einer Ortsbrust ?
Glück Auf!
Alexander Pyka
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Thomas_Witzke
- Foren-Profi
- Beiträge: 353
- Registriert: Do. 01. Aug 02 0:00
- Wohnort: Halle
- Kontaktdaten:
Hallo Alexander,
es gibt etliche Fragen oder Anmerkungen, die zur Beantwortung geklärt werden müßten, bzw. einiges klärt sich dann fast von selbst.
z.B.:
Ist der Erzgang im Schacht zu sehen ?
Wenn ja, an welchen Stößen ?
Wie verläuft der Gang (streichen, einfallen)?
Wird der Erzgang nach unten schmaler bzw. keilt aus ?
Verläuft der Schacht die ganze Zeit im Erzgang oder verläßt er diesen ?
Ist der Schacht saiger oder tonnlägig ?
Verläuft die kurze Strecke in 10 m Teufe im Erzgang oder nicht ? Wie sieht der gegenüberliegende Stoß aus ? Ist eine Funktion z.B. zur Förderung oder Wasserhebung denkbar ?
Sehr nützlich wären z.B. das nachmessen der Profile und Anfertigen von Skizzen. Solche Skizzen sind meist hilfreicher als verbale Beschreibungen.
Glück Auf
Thomas
es gibt etliche Fragen oder Anmerkungen, die zur Beantwortung geklärt werden müßten, bzw. einiges klärt sich dann fast von selbst.
z.B.:
Ist der Erzgang im Schacht zu sehen ?
Wenn ja, an welchen Stößen ?
Wie verläuft der Gang (streichen, einfallen)?
Wird der Erzgang nach unten schmaler bzw. keilt aus ?
Verläuft der Schacht die ganze Zeit im Erzgang oder verläßt er diesen ?
Ist der Schacht saiger oder tonnlägig ?
Verläuft die kurze Strecke in 10 m Teufe im Erzgang oder nicht ? Wie sieht der gegenüberliegende Stoß aus ? Ist eine Funktion z.B. zur Förderung oder Wasserhebung denkbar ?
Sehr nützlich wären z.B. das nachmessen der Profile und Anfertigen von Skizzen. Solche Skizzen sind meist hilfreicher als verbale Beschreibungen.
Glück Auf
Thomas
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AlexanderP
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- Wohnort: Fürth
Hallo Thomas,
ich habe mir das Video vom Schacht nochmal genau angeschaut und folgendes festgestellt:
1. Der Erzgang ist im Schacht nicht zu sehen.
2. Der Schacht ist seiger
3. Die kurzte Strecke in 10 m Teufe verläuft nicht im Erzgang und über der Firste dieser Strecke endet auch der Holzausbau des Schachtes. Es sind jedoch keine Einrichtungen zu erkennen die einer Funktion dienen könnten. Unterhalb der Strecke verläuft der Schacht im 90° Winkel und hat die Ausmase 2,5m x 1m. Könnte die 1m lange Strecke auf 10m Teufe vielleicht ein Art Schutzraum vor herabfallendem Gestein sein und der Schacht nur ein Erkundungsschurf?
Glück Auf!
Alexander Pyka
ich habe mir das Video vom Schacht nochmal genau angeschaut und folgendes festgestellt:
1. Der Erzgang ist im Schacht nicht zu sehen.
2. Der Schacht ist seiger
3. Die kurzte Strecke in 10 m Teufe verläuft nicht im Erzgang und über der Firste dieser Strecke endet auch der Holzausbau des Schachtes. Es sind jedoch keine Einrichtungen zu erkennen die einer Funktion dienen könnten. Unterhalb der Strecke verläuft der Schacht im 90° Winkel und hat die Ausmase 2,5m x 1m. Könnte die 1m lange Strecke auf 10m Teufe vielleicht ein Art Schutzraum vor herabfallendem Gestein sein und der Schacht nur ein Erkundungsschurf?
Glück Auf!
Alexander Pyka